Bei einer Trauerfeier auf dem Kölner Flughafen haben Angehörige, Politiker und Kameraden der beiden in Afghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten gedacht. Die Leichen der beiden 26 und 37 Jahre alten Männer waren am Abend an Bord eines Luftwaffen-Airbus nach Deutschland heimgekehrt.
Boris Pistorius
Verteidigungsminister Peter Struck vermutet hinter der Munitionsexplosion in Afghanistan mit zwei getöteten Bundeswehrsoldaten weiter keinen Terroranschlag. Ein deutsches Untersuchungsteam soll bis Ende der Woche die Ursache klären. (27.06.2005, 14:20 Uhr)
Die Stimmung im US-Kongress hat sich gedreht: Die Kritik am amerikanischen Einsatz im Irak nimmt zu
Auch bei den Republikanern wächst die Kritik an der Irakpolitik George W. Bushs
Zeitplan für die Bundestagswahl steht / Landesdelegiertenkonferenzen dauern bis in den August
die Deutschen einer Beteiligung nicht entziehen
Minister fordert auf Sicherheitskonferenz gemeinsame Kriterien Europas bei Auslandseinsätzen
Verteidigungsminister Struck über die Rolle des Bundeswehr im 21. Jahrhundert / Auszüge aus der Rede
Kriterien Europas bei Auslandseinsätzen
Berlin - Der ehemalige Bundeswehr-General Klaus Naumann hat die Nato-Staaten aufgefordert, neue Konzepte zu entwickeln, um den aktuellen weltweiten Sicherheitsproblemen zu begegnen. Im Vorfeld des Berliner Forums Sicherheitspolitik Impulse 21, das Verteidigungsministerium und Tagesspiegel an diesem Montag und Dienstag veranstalten, schreibt Naumann im Tagesspiegel: „In einer Zeit voller Unsicherheit und neuer Gefahren braucht die Welt das enge Zusammenwirken der USA und der EU.
Internationale Experten diskutieren am 13. und 14.
Zu Protokoll gegeben – dieser diplomatische Sprachgebrauch zeigt, wie viel Peter Struck, der Verteidigungsminister, bei seinen NatoKollegen mit dem Wunsch nach Abzug der letzten noch in Deutschland lagernden Nuklearwaffen erreichen konnte. Übersetzt bedeutet das so viel wie: Schön, dass wir mal darüber gesprochen haben.
„50 Jahre Bundeswehr und deutsche NatoMitgliedschaft – 50 Jahre Sicherheit für Deutschland“ lautet das Thema des ersten Tages. Dabei wird Verteidigungsminister Peter Struck über den deutschen Beitrag zur euroatlantischen Sicherheit sprechen.
Die Bundeswehr wächst auch an ihrer neuen Aufgabe – dem Kampf gegen den Terror
Nach scharfer Kritik aus aller Welt an dem amerikanischen Gefangenenlager Guantánamo prüfen die USA Alternativen. Dies sagte Präsident George W. Bush in einem Fernsehinterview am Mittwoch.
Berlin Die Wehrpflichtarmee ist nach Ansicht von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Verteidigungsminister Peter Struck auch nach 50 Jahren die richtige Form für die Bundeswehr. Bei der Auftaktveranstaltung zu den Jubiläumsfeiern sagte Schröder am Dienstag in Berlin, die Wehrpflicht habe zusammen mit dem Leitbild des Staatsbürgers in Uniform wesentlich dazu beigetragen, dass die Bundeswehr in Deutschland und in der Welt hoch angesehen sei.
Verteidigungsminister Peter Struck hat sich während des Festaktes zum 50. Jahrestag der Bundeswehr in Berlin sehr klar über künftige Kampfeinsätze der deutschen Soldaten geäußert. Man werde künftig "harte kriegerische Mittel" anwenden müssen.(07.06.2005, 15:22 Uhr)
Die Bundesregierung wird auch in Zukunft an der allgemeinen Wehrpflicht festhalten. Dies machten Bundeskanzler Gerhard Schröder und Verteidigungsminister Peter Struck beim Festakt zum 50. Jahrestag der Bundeswehr-Gründung deutlich.(07.06.2005, 13:09 Uhr)
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Ulrich de Maizière, über die Anfangsschwierigkeiten und die Streitkräfte heute
Ein im Irak verschwundener Japaner ist offenbar ums Leben gekommen. Der irakische Staatsminister für Nationale Sicherheit, Abdelkarim al-Anesi, verurteilte am Samstag die Ermordung des Japaners. (28.05.2005, 17:33 Uhr)
Nach dem Vorbild der US-Offensiven gegen Aufständische im Westirak plant die Regierung nun für die kommende Woche einen Großeinsatz mit 40 000 Soldaten und Polizisten in der Hauptstadt. Währendessen häufen sich die Meldungen über die Verwundung des Terroristenführers Sarkawi.(26.05.2005, 15:28 Uhr)
Die Parteichefs Platzeck und Schönbohm geloben sich gute Zusammenarbeit – keiner von beiden will ins nächste Bundeskabinett
Die neue Eskalation der Gewalt im Gazastreifen könnte den für August geplanten Abzug der israelischen Armee verhindern. Diese Ansicht äußerte Israels Vize-Verteidigungsminister Seew Boim. Es sei undenkbar, dass Israel Siedlungen unter Feuer räume, sagte er. (19.05.2005, 11:32 Uhr)
Magazin „Newsweek“ zieht Koran-Artikel zurück
London - Die Briten waren am Sonntag vielleicht die Einzigen, die den „VE Europe Day“ unbeschwert von moralischen oder historischen Komplikationen feiern konnten. Prinz Charles, der neue Verteidigungsminister John Reid und Offiziere der Streitkräfte legten am „Cenotaph“, dem Kriegerdenkmal in Whitehall, Kränze nieder.
Struck will ein erweitertes Afghanistan-Mandat – und mehr Truppen aus Kabul in die unsichereren Provinzen verlegen
Horrende Lebenshaltungskosten, steigende Kriminalität: US-Bericht zieht düstere Bilanz der Lage im Irak
Berlin - Die rot-grüne Koalition will noch in dieser Woche den Weg für eine deutsche Beteiligung an dem heftig umstrittenen, milliardenteuren Raketenabwehrsystem Meads frei machen. Darauf haben sich die Unterhändler von SPD und Grünen nach Angaben aus Koalitionskreisen nach monatelangem Tauziehen geeinigt.
Bei einem Anschlag auf eine Ölleitung in der nordirakischen Stadt Kirkuk sind am Mittwoch zwölf Menschen getötet und drei schwer verletzt worden. Auch in Bagdad wurden am Mittwoch mehrere Anschläge verübt. (13.04.2005, 16:03 Uhr)
Minister: Schere zwischen militärischer Realität und Anspruch / China-Waffenembargo Thema in Nato?
Bei einem unangekündigten Besuch im Irak hat US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld auf eine schnelle Regierungsbildung gedrungen. In Gesprächen mit dem neuen Präsidenten Dschalal Talabani betonte Rumsfeld, dass es keine Verzögerung bei dem weiteren Demokratisierungsprozess geben dürfe. (12.04.2005, 15:44 Uhr)
Pfarrer Friedrich Schorlemmer: „Friede auf Erden statt Bomben vom Himmel“
Die besten Galopper der Welt finden sich zum Dubai-World-Cup in der Wüste ein – vor allem wegen der hohen Preisgelder
Er war Bürgerrechtler und DDR-Minister, seit 15 Jahren sitzt er im Bundestag. 2006 will er sich aus der Politik zurückziehen
Rainer Eppelmann (CDU), der letzte DDR-Verteidigungsminister, hat seinen Abschied von der großen Politik angekündigt
Designierter Weltbank-Präsident lädt Kritiker zum Dialog ein und bestreitet, der Institution die US-Agenda aufzwingen zu wollen
USPräsident George W. Bush hat den stellvertretenden Verteidigungsminister Paul Wolfowitz als Nachfolger für den scheidenden Weltbank-Präsidenten James Wolfensohn nominiert.
Die Politik drängt in den Sport. Das ist zu begrüßen.
Neuruppin - Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) lehnt die Wiederinbetriebnahme des Luft-Boden-Schießplatzes in der Kyritz-Ruppiner Heide ab. Präsident Klaus Laepple fordert in einem gestern von der Unternehmervereinigung „Pro Heide“ in Neuruppin veröffentlichten Brief an Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) und den Vorsitzenden des Tourismusausschusses des Bundestages, Ernst Hinsken (CSU), die friedliche Nutzung des Areals im Nordwesten Brandenburgs.
Er hat verweigert und will doch Wehrbeauftragter werden, Ombudsmann der Soldaten im Bundestag. Aber das ist nicht der Grund, warum Reinhold Robbe fast an der Kandidatur gescheitert wäre.