
Seit mehr als drei Jahren versucht die EU mit einem Marine-Einsatz die Piraterie am Horn von Afrika einzudämmen - mit mäßigem Erfolg. Jetzt sollen auch Stützpunkte der Seeräuber an Land ins Visier genommen werden.
Seit mehr als drei Jahren versucht die EU mit einem Marine-Einsatz die Piraterie am Horn von Afrika einzudämmen - mit mäßigem Erfolg. Jetzt sollen auch Stützpunkte der Seeräuber an Land ins Visier genommen werden.
Die Bundeswehr will für Katastrophenhilfe eine Reservisteneinheit aufstellen
Eine deutsche Firma soll den früheren Sozialisten Apostolos-Athanasios („Akis“) Tsochatzopoulos bestochen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt schon länger gegen ihn. Seine Partei hat ihn bereits ausgeschlossen.
Nuklearwaffen sind teuer, die Folgen ihres Einsatzes katastrophal. Warum wollen trotzdem immer mehr Staaten die Atombombe? Und was heißt das für das Ziel einer kernwaffenfreien Welt?
In Polen muss sich jetzt der frühere Geheimdienstchef Siematkowski wegen inoffizieller CIA-Gefängnisse vor Gericht verantworten.
Im Kino: Martin Gerners Doku „Generation Kunduz“.
Er sollte lebend gefasst werden, doch Muhamed Mehra ließ sich nicht zur Aufgabe bewegen. Nach einer nervenaufreibenden Belagerungsaktion ist der 23-Jährige in einem Schusswechsel getötet worden. Aber auch Polizisten wurden verletzt.
Bundesregierung warnt vor Schlag gegen den Iran – und stellt sich dennoch auf Unterstützung ein.
Der US-Soldat, der bei einem Amoklauf in Afghanistan 16 Menschen getötet haben soll, ist in die USA geflogen worden. Laut „New York Times“ könnten Stress, Eheprobleme und Alkohol den Amoklauf ausgelöst haben.
Raus aus Afghanistan – ganz einfach geht das nicht Denn die Aktionen müssen abgestimmt werden.
Der afghanische Präsident Karsai fordert einen Abzug der internationalen Truppen schon bis 2013 statt 2014. Unter dem Eindruck der jüngsten Ereignisse um das Massaker eines US-Soldaten brechen die Taliban Gespräche mit den USA ab.
Den Spekulationen um einen vorzeitigen Abzug der internationalen Truppen gibt jetzt die afghanische Regierung Vorschub. Sie sehe sich bereit, die Sicherheitsverantwortung bereits ein Jahr früher als geplant zu übernehmen.
Erst am Montag war Kanzlerin Merkel zu einem Blitzbesuch bei den deutschen Soldaten in Afghanistan, nun ist Verteidigungsminister de Maizière zu Gesprächen in Kabul. Das Land steht immer noch unter Schock nach dem Amoklauf eines US-Soldaten.
Nach der Bluttat mit 16 afghanischen Zivilopfern haben die Taliban zurückgeschlagen: Im Süden des Landes attackierten sie eine Regierungsdelegation, ein Mann kam ums Leben. Derweil droht dem beschuldigten US-Soldaten die Todesstrafe.
Der Vize-Ölminister Hussameddin kündigte seinen Rücktritt an. Seinen Kollegen empfiehlt er, ebenfalls "das sinkende Schiff" zu verlassen. Obama lässt indes militärische Optionen für Syrien prüfen.
Freiwillig Dienstleistende sollen Steuern zahlen. Politik und Verbände fürchten nun um die Attraktivität.
Warum der Zapfenstreich das falsche Signal von Christian Wulff ist
Christian Wulff hat von Amts wegen Anspruch auf diese Verabschiedung, jeder Präsident, jeder Kanzler, jeder Verteidigungsminister hat das. Und er möchte, dass davon ein Signal ausgeht. Stephan-Andreas Casdorff erklärt, warum der Zapfenstreich das falsche Signal ist.
Dass mehrere Alt-Bundespräsidenten dem Zapfenstreich für ihren Nachfolger fernbleiben, deuten viele als symbolischen Protest gegen Christian Wulff. So ungewöhnlich ist das aber nicht, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt.
Den letzten Zapfenstreich gab es für den Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Jetzt steht die Zeremonie für den zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff an.
Abschied für Christian Wulff: Er soll mit einem Zapfenstreich aus dem Amt entlassen werden. Die Zeremonie soll schon bald stattfinden.
Es rätseln die Experten: Kann Wulff mit einem Zapfenstreich abtreten? Und wie viel Geld muss/darf/soll er dann bekommen – und für wie lange?
Anlagenbauer ABB erwägt Schließung seines Fercher Standortes. Büchner: Herber Verlust für die Region
Der Bundespräsident wird von der Bundesversammlung gewählt. Würde das Staatsoberhaupt in einer Direktwahl vom Volk bestimmt, würde alles auf Joachim Gauck zulaufen. Das jedenfalls belegen die Umfragen.
Christian Wulff ist als Bundespräsident zurückgetreten. Ein möglicher Nachfolger hat bereits entschieden abgesagt. Der Favorit schweigt. Und die Opposition macht eine klare Ansage. Verfolgen Sie die Ereignisse im Live-Blog.
Verteidigungsminister de Maizière möchte einen neuen Gedenktag für Bundeswehr-Veteranen schaffen. Die Reaktionen sind verhalten, der Sinn ist umstritten.
Israel schließt einen Angriff auf die iranischen Atomanlagen schon lange nicht mehr aus. Verteidigungsminister de Maizière hat kein Interesse daran, dass mögliche Planungen für die Reaktion darauf bekannt werden.
Ehre, wem Ehre gebührt. Wen die Politik losschickt, um unter Einsatz seines Lebens, Deutschlands Sicherheit zu verteidigen, verdient Anerkennung – unabhängig davon, für wie sinnvoll man den jeweiligen Einsatz halten mag.
Der Verteidigungsminister regt die Einführung eines Veteranentages an. Wichtiger wäre es, all jene zu ehren, die sich in zivilen Organisationen aufreiben, um Militäreinsätze unnötig zu machen.
Die Sozialdemokraten sehen den Vorschlag von Verteidigungsminister de Maizière für einen Veteranentag kritisch. Positiv reagierte dagegen der Bundeswehrverband. Und der Wehrbeauftragte erwägt schon ein konkretes Datum.
Verteidigungsminister de Maizière will die gesellschaftliche Anerkennung von Bundeswehr-Veteranen mit einem Ehrentag stärken. Bis Ende des Jahres will er ein Konzept zu seinem Vorschlag vorlegen.
Der deutsche Verteidigungsminister warnt davor, „ersatzlos aus Afghanistan abzuziehen“, weil sonst die afghanischen Sicherheitskräfte die Seiten wechseln könnten. So sei es nach dem Abzug der Sowjets zum Sieg der Taliban gekommen.
Der deutsche Verteidigungsminister warnt davor, „ersatzlos aus Afghanistan abzuziehen“, weil sonst die afghanischen Sicherheitskräfte die Seiten wechseln könnten. So sei es nach dem Abzug der Sowjets zum Sieg der Taliban gekommen.
Iran feiert den 33. Jahrestag der islamischen Revolution. Millionen Menschen feiern - Ahmadinedschad verspricht neue Atomprojekte. Über allem schwebt die Sorge vor einem israelischen Militärschlag.
Die iranische Bombe ist kein Problem, das allein Israel zu interessieren oder zu lösen hätte. Gerade für Deutschland ist Enthaltung in diesem Fall keine Option - und dabei geht es nicht nur um die historische Verantwortung.
Wer greift zuerst an? Der Iran? Oder Israel? Der Streit um Teherans Atomprogramm schürt Angst, Unruhe, Zwietracht. Dabei verbindet die beiden Staaten nicht nur tiefe Feindschaft – im Gegenteil.
Obama will Asien mehr Aufmerksamkeit widmen. Europa fühlt sich im Stich gelassen – zu Unrecht. Das zeigt die Münchener Sicherheitskonferenz.
Die USA haben die Münchner Sicherheitskonferenz zu einem klaren Bekenntnis zur Partnerschaft mit Europa genutzt. Außenministerin Clinton kündigte auch eine Beteiligung ihres Landes an der Nato-Eingreiftruppe NRF an.
Ex-Bundesverteidigungminister Karl-Theodor zu Guttenberg wurde in Berlin-Friedrichshain Opfer einer Tortenattacke
Die 48. Münchner Sicherheitskonferenz ist am Freitag eröffnet worden.
öffnet in neuem Tab oder Fenster