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Bundesgartenschau: Havelstädte konkretisieren ihr Konzept

Die Havelregion sieht doch noch Chancen für eine Bundesgartenschau im Jahr 2015. Es gebe positive Signale der Landesregierung für weiterführende Gespräche, sagte die Oberbürgermeisterin von Brandenburg/Havel, Dietlind Tiemann.

Brandenburg/Havel - Zugleich äußerte die CDU-Politikerin Verständnis für die bisherige Zurückhaltung des Landes. Die Planungen sollten in den kommenden Tagen mit detaillierteren Zahlen und Daten konkretisiert werden. Dabei gehe es vor allem um kalkulierbare Kosten.

Die Bundesgartenschau wollen fünf Havelstädte ausrichten. Das sind Brandenburg/Havel, Rathenow, Premnitz, Rhinow sowie das zu Sachsen-Anhalt gehörende Havelberg. Das Motto lautet "Von Dom zu Dom - Das blaue Band der Sympathie". Die Bewerbung soll bis Mitte Mai bei der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft eingereicht werden.

Die Bewerbung war allerdings in Frage gestellt worden, nachdem das Land zunächst keine Unterstützung für das Projekt in Aussicht gestellt hatte. So zweifelt die Landesregierung sowohl an der Finanzierbarkeit als auch an einem Erfolg des dezentralen Konzepts. Bei einer Kabinettsitzung am Dienstag hatte jedoch Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) dafür geworben, die Gespräche fortzuführen. (tso/ddp)

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