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Kooperation: Jugendkunstschulen für "Tolerantes Brandenburg"

Im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit will sich die Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen (LAG) für mehr Toleranz in Brandenburg einsetzen.

Potsdam - Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Vertreter des Bildungsministeriums und der Arbeitsgemeinschaft. Kunst und Kultur seien wesentliche Grundlagen für eine starke und lebendige Demokratie, sagte Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp.

In den 30 Jugendkunstschulen sowie anderen kulturellen Einrichtungen des Landes solle der Blick der Kinder für komplexe soziale Zusammenhänge und das Urteilsvermögen geschärft werden, sagte LAG-Vorstandsmitglied Dorothea Neumann. Mitglieder der LAG sind den Angaben zufolge etwa das "Jugend TanzTheater" in Cottbus, die Galerie "Sonnensegel" in Brandenburg/Havel sowie der "Festland e.V." in Klein-Leppin in der Prignitz.

Die Landesregierung hatte das Handlungskonzept "Tolerantes Brandenburg" 1998 beschlossen. Neben der LAG unterstützen etwa der Landesjugendring sowie der Kreis Elbe Elster und der Landessportbund die Initiative. (tso/ddp)

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