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Gesundheit: Existenzgründung: Vom Studium in den Beruf

Die Humboldt-Universität möchte ihre Studenten besser als bisher auf den Übergang in den Beruf vorbereiten. Zu diesem Zweck will sie ein Netzwerk mit Firmen und Betrieben aufbauen, in denen die Studenten schon während des Studiums Praktika ableisten können.

Die Humboldt-Universität möchte ihre Studenten besser als bisher auf den Übergang in den Beruf vorbereiten. Zu diesem Zweck will sie ein Netzwerk mit Firmen und Betrieben aufbauen, in denen die Studenten schon während des Studiums Praktika ableisten können. Vor allem denkt sie an eine gezielte Berufsberatung, die von den Fachwissenschaftlern nicht geleistet werden kann. Und denjenigen wagnisfreudigen jungen Wissenschaftlern, die nach dem Studium den Sprung in die Gründung eines eigenen Betriebes wagen wollen, will die Universität bei der Existenzgründung helfen.

Allen diesen Zielen zugleich soll das Career Center dienen, das seit diesem Semester die Arbeit aufgenommen hat. Drei Millionen Mark erhält die HU für das Career Center von der Europäischen Union, und zwar über die Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

Grundlage der Arbeit ist die individuelle Beratung von Studierenden und Absolventen. Damit schon an der Uni Schlüsselqualifikationen und Praxiserfahrungen für die künftige Arbeit vermittelt werden können, arbeitet das Career Center mit Unternehmen, Arbeitsverwaltung und Gewerkschaften zusammen. Es beteiligt sich an Firmenmessen und organisiert Kontaktforen. Modellcharakter hat dabei das Theorie-Praxis-Programm, das gemeinsam mit Unternehmen organisiert wird. Zum Sommersemester startet das erste Theorie-Praxis-Programm in Kooperation mit der Deutschen Telekom. Ebenfalls vom Sommersemester an werden spezielle Veranstaltungen für mögliche Existenzgründer angeboten.

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