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„Das Große Gehege bei Dresden“, 1832

© Albertinum/Jürgen Karpinski

Tagesspiegel Plus

„Mich vereinigen mit meinen Wolken und Felsen“  : Wie Caspar David Friedrich die Natur malte

Lange hat der Künstler in Dresden und Umgebung gelebt. Zwei Ausstellungen öffnen im August 2024 ihre Pforten. Doch auf Wanderungen kommt man dem Maler schon jetzt sehr nah.

Wahrscheinlich trägt er einen grauen Lodenmantel und derbe Stiefel, als er, im Jahre 1799, seine erste Wanderung in der Sächsischen Schweiz unternimmt. Ein Jahr zuvor war der gebürtige Greifswalder nach Dresden gezogen. Hier will Caspar David Friedrich an seinen Zeichnungen feilen, die Malerei verbessern. Die Stadt hat sich dank ihrer bedeutenden Akademie zum europäischen Kunstmekka gemausert. Der 24-Jährige lernt neue Techniken, doch er braucht Inspiration und Ideen. Die findet er in der Natur.

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