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Am Morgen nach dem Sturm liegen große Äste auf der Kloppstockstraße beim Tiergarten.

© dpa/Fabian Sommer

Tagesspiegel Plus

Unwetter aus heiterem Himmel: Warum ist es so schwer, Starkregen vorherzusagen?

Extreme Niederschläge, die Passanten kaum Zeit lassen sich Unterschlupf zu suchen, überraschen wieder diesen Sommer. Auch für Meteorologen ist die Vorhersage eine Herausforderung.

Tiefgraue Wolkenwände, erste Tropfen und die Hoffnung, es doch noch rechtzeitig nach Hause zu schaffen. Die Wetter-App hat den ganzen Tag über keinen Regenschauer angemeldet, der Regenschirm und -jacke sind im Schrank geblieben. Aus den erst wenigen Tropfen ist am Montagabend in Berlin abrupt ab ein kurzes, aber heftiges Unwetter geworden.

Solche extremen Niederschläge genau vorherzusagen, ist für Meteorologen nach wie vor mit großen Schwierigkeiten verbunden. Mittlerweile hat sich die Forschung des Themas in vielerlei Projekten angenommen. Einerseits geht es um die Frage, inwiefern die Ereignisse mit dem Klimawandel zusammenhängen, andererseits um möglichst genaue Prognosen und Konzepte für betroffene Regionen.

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