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Dokumentarfilm: Edward Norton bringt Obama auf die Leinwand

Kaum ist Barack Obama zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt worden, reißt sich Hollywood um den charismatischen Politiker. Doch der erste, der einen Film über ihn drehen darf, ist kein Regisseur, sondern Schauspieler.

Der amerikanische Schauspieler Edward Norton ("Der unglaubliche Hulk", "The Italian Job - Jagd auf Millionen") bringt einen Dokumentarfilm über Barack Obama heraus. Wie das US-Branchenblatt "Hollywood Reporter" berichtete, produziert Norton die Dokumentation mit seiner Firma Class 5. Der Sender HBO hat sich die Rechte auf dem US-Markt gesichert. Norton hatte bereits Anfang 2006 von dem demokratischen Senator grünes Licht erhalten, dessen politische Karriere zu beleuchten. Die Regisseurinnen Amy Rice und Alicia Sams starteten die Dreharbeiten schon vor Obamas Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur.

"Senator Obamas historisches Rennen um das Weiße Haus hat unserem Film den perfekten Rahmen gegeben, um den Pulsschlag der Nation in dieser wichtigen Zeit zu untersuchen", sagte Norton. Der Film soll 2009 fertig sein. Er enthält unter anderem Interviews mit Obama, dessen Familie, Wahlhelfern und politischen Beratern. (sgo/dpa)

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