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Panorama: Dürre gefährdet Wasser- und Stromversorgung

Athen - Seit Wochen strahlende Sonne, Tagestemperaturen von 20 Grad und mehr, kaum ein Tropfen Regen: Viele Griechen genießen den wärmsten Winter seit Menschengedenken, sitzen in den Straßencafés oder aalen sich am Strand. Aber der Wintersport-Tourismus in den griechischen Skigebieten liegt brach.

Athen - Seit Wochen strahlende Sonne, Tagestemperaturen von 20 Grad und mehr, kaum ein Tropfen Regen: Viele Griechen genießen den wärmsten Winter seit Menschengedenken, sitzen in den Straßencafés oder aalen sich am Strand.

Aber der Wintersport-Tourismus in den griechischen Skigebieten liegt brach.

In Athen fallen im langjährigen Durchschnitt im regenreichsten Monat Januar 49 Millimeter Niederschlag. In diesem Jahr sind es bisher erst magere 1,3 Millimeter. Vor allem die Landwirte leiden darunter: Viele Obstbäume schlagen bereits aus. Wenn es jetzt doch noch kalt wird, könnte der Frost verheerende Schäden anrichten. Wegen der Trockenheit drohen auch Ernteausfälle beim Getreide: Das Landwirtschaftsministerium befürchtet eine „sehr ernste Situation“, wenn es nicht bald regnet.

Durch fehlende Niederschläge drohen auch katastrophale Folgen für die Stromversorgung: Der Wasserhaushalt des ganzen Jahres könnte durcheinandergeraten – auf den die Wasserkraftwerke der Stromerzeuger angewiesen sind.

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