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Wirtschaft: AN OSTERN AUCH GERN BUNT

Wer sicher sein will, dass die bunten Ostereier aus Öko- oder Freilandhaltung kommen, sollte sie selber färben. Denn gekaufte Ware unterliegt keiner Kennzeichnungspflicht.

Wer sicher sein will, dass die bunten Ostereier aus Öko- oder Freilandhaltung kommen, sollte sie selber färben. Denn gekaufte Ware unterliegt keiner Kennzeichnungspflicht. Aus welcher Haltungsform diese industriell gefärbten Eier stam-

men, erfährt der Käufer nicht. Gleiches gilt für Fertigprodukte,

in denen Eier stecken. In einer Befragung der Verbraucher-

zentrale Hamburg unter 99 Herstellern und 17 Handelsketten erklärten zwölf Prozent der Hersteller, dass sie zumindest teilweise Eier aus Kleingruppenhaltung verwenden. Auf dem Etikett liest man das jedoch in aller Regel nicht. Praktischer Tipp: Wer Eier selber färben will, sollte keine frischen, sondern lieber sieben Tage alte nehmen, rät die Landwirt-

schaftskammer Niedersachsen. Deren Schale bekommt nicht so schnell Risse. Zudem sollte man die Eier nicht direkt aus dem Kühlschrank ins kochende Wasser gleiten lassen. lde/hej

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