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Anfänglich nur für die Familie verkauft Cornelia Bohnen ihre Schnitte auch auf Taschen, Kissen und Schürzen.

© promo

BERLIN, aber oho: Kindskopf

Scherenschnitte sind nicht nur eine Spielerei. Cornelia Bohnen hat aus ihnen ein Business gemacht. Jetzt verkauft sie Textilien, Lampenschirme und Hefthüllen mit Scherenschnitt-Motiven.

Handgemachte Scherenschnitte fertigt Cornelia Bohnen schon seit ihrer Kinderzeit. Inzwischen ist die studierte Fotografin und Grafikdesignerin selbst Mutter geworden. Als ihr Sohn acht Monate alt wurde, wollte sie endlich wieder kreativ tätig sein. Mit einem neuen Projekt wollte sie die Grundlage für ein eigenes Business schaffen: „Wichtig war mir besonders, das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden“, sagt Bohnen. Die Silhouette ihres Sohnes diente ihr als erste Vorlage, der Name „Kindskopf“ war deshalb von Anfang an Programm.

Für stolze Eltern und noch stolzere Großeltern

Die individuellen Geschenke, die sie fertigt, entstehen nach einem ganz einfachen Prinzip in der heimischen Werkstatt: Bohnen schneidet die Scherenschnittprofile nach eigenen Fotos oder solchen, die ihr Kunden von Kindern, Enkeln oder auch von sich selbst zukommen lassen, und prägt oder näht die Motive dann auf Taschen, Kissen oder Schürzen. Die Scherenschnitte prangen auch auf Wandbildern, Lampenschirmen, Taschen oder Hefthüllen. Die schönen personalisierten Objekte verkaufte sie zuerst nur im Freundeskreis, später im erweiterten Bekanntenkreis, vor allem als sehr beliebte und besondere Geschenke für stolze Eltern oder noch stolzere Großeltern. Seit Anfang dieses Jahres vertreibt sie ihre Kreationen aus Biobaumwolle und anderen nachhaltigen Materialien auch im eigenen Onlineshop.

Chefin: Cornelia Bohnen (30)

Branche: Handel

Mitarbeiter: 1

Gründungsjahr: 2014

Website: www.kindskopfberlin.de

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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