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Flugzeuge der Lufthansa parken Mitte März auf auf einer gesperrten Landebahn auf dem Frankfurter Flughafen.

© Kai Pfaffenbach/Reuters

Bis zu zehn Milliarden Euro?: Spitzengespräch zur Lufthansa-Rettung Anfang der Woche

Kanzlerin Merkel und ihre Minister wollen mit dem Luftfahrtunternehmen über ein Rettungspaket verhandeln. Wie könnte die Hilfe aussehen?

Zu Staatshilfen für die schwer gebeutelte Lufthansa ist Anfang der kommenden Woche ein Krisengespräch auf höchster Ebene geplant. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Samstag erfuhr, wollen Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Finanzminister Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und Lufthansa-Chef Carsten Spohr über ein Rettungspaket verhandeln. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, ein solches Spitzengespräch sei in Kürze geplant.

Bei dem Rettungspaket gehe es um ein Volumen von neun bis zehn Milliarden Euro, hieß es in Regierungskreisen. Umstritten in der Bundesregierung sei aber noch, in welcher Form die Bundesregierung der Lufthansa helfe und wie viel Mitspracherecht die Politik bei einer vorübergehenden staatlichen Beteiligung habe. In den Regierungskreisen hieß es, an der Lufthansa dürfe nicht von allen Seiten gezerrt werden, die Lage sei ohnehin schon dramatisch genug.

Die Lufthansa ist von der Corona-Krise massiv betroffen. Spohr hat die Beschäftigen der Airline bereits auf harte Zeiten eingestimmt. (dpa)

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