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Einkaufen wird teurer: Zwei Prozent mehr

Die Preise in den Läden werden in die Höhe geschraubt. Schuld sind die steigenden Energie- und Rohstoffpreise.

Die Energiepreise steigen, auch Rohstoffe werden teurer. Das hinterlässt auch im Handel Spuren. „Die Preise werden steigen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands HDE, Stefan Genth, am Montag in Berlin – „aber nicht besorgniserregend“.

Der Verband rechnet damit, dass der Preisanstieg in den Läden übers Jahr gesehen bei zwei Prozent liegen wird. Das entspräche zwar der – erwarteten – Entwicklung bei den Verbraucherpreisen, wäre aber verglichen mit den beiden vergangenen Jahren ein deutlicher Anstieg. Höhere Preisausschläge wollen die Händler vermeiden, obwohl ihre Lieferanten unter Verweis auf ihre steigenden Kosten höhere Einkaufspreise erzielen wollen. „Solche Forderungen werden nicht eins zu eins durchgewunken“, weiß Genth.

Die Stimmung im Handel sei gut, betont der Verband. Im November und Dezember habe die Branche verglichen mit den Vorjahresmonaten die Umsätze um insgesamt 2,5 Prozent steigern können – trotz des Schnees im Dezember. Im Januar hat sich der Umsatz um 3,3 Prozent verbessert, auch der Februar sei gut gelaufen, sagt der Verband.

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