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Wirtschaft: Eurokurs: Gemeinschaftswährung sackt unter 0,91 US-Dollar

Der Euro hat seine Talfahrt auch am Donnerstag fortgesetzt. Im Devisenhandel sackte die Gemeinschaftswährung erstmals seit dem 21.

Der Euro hat seine Talfahrt auch am Donnerstag fortgesetzt. Im Devisenhandel sackte die Gemeinschaftswährung erstmals seit dem 21. Mai wieder unter die Marke von 0,91 US-Dollar nach unten. Umgerechnet kostete ein Dollar vorübergehend 2,1664 Mark. Damit kletterte der Dollar innerhalb von zwei Tagen um rund vier Pfennig. Eine Großorder für US-Dollar durch die Schweizerische Investmentbank UBS zog eine Welle von Euro-Verkäufen nach sich, hieß es im Devisenhandel. Am Nachmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs für den Euro auf 0,9028 nach 0,9142 US-Dollar am Vortag festgesetzt. Ungeachtet dessen ließ die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen in der Euro-Zone am Donnerstag unverändert. Die Notenbank teilte im Anschluss an die Beratungen mit, der Mindestbietungssatz für den als 14-tägigen Zinstender ausgeschriebenen Hauptrefinanzierungssatz bleibe bei unverändert 4,25 Prozent. Vor der Sommerpause hatte das Gremium in einer Telefonkonferenz beraten. Die nächste Sitzung ist am 31. August.

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