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Börse: Anleger auf der Hut

Berlin - Trotz guter Vorgaben von der Wall Street hat die anhaltende Angst vor einer Ausweitung der US-Hypothekenkrise den deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte gelähmt. Der Dax pendelte um sein Vortagesniveau.

Berlin - Trotz guter Vorgaben von der Wall Street hat die anhaltende Angst vor einer Ausweitung der US-Hypothekenkrise den deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte gelähmt. Der Dax pendelte um sein Vortagesniveau. Bei Handelsschluss lag er leicht darüber (plus 0,2 Prozent) bei 7472 Punkten. „Das Thema Immobilienkrise ist nicht ausgestanden“, sagte ein Händler in Frankfurt. Viele Anleger hätten Angst, ihre Depots umzuschichten oder Aktien zu kaufen. „Niemand weiß, ob sich die Lage vielleicht doch noch zuspitzt, und jeder will deshalb auf der sicheren Seite sein.“ Eine klare Richtung sei nicht zu erkennen, fügte ein anderer Händler hinzu. Andere Börsianer sagten am Mittwoch, auch der starke Euro und der nahe seines Rekordhochs notierende Ölpreis belasteten den Markt. Stärkster Dax-Wert war Fresenius Medical Care (plus 3,2 Prozent). Am Ende notierte die Lufthansa-Aktie (minus 3,5 Prozent).

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite auf 4,12 (4,11) Prozent. Der Rex-Rentenindex lag 0,2 Prozent niedriger bei 115,89 Punkten. Die Europäische Zentralbank (EZB), die den Banken am Mittwoch erneut 75 Milliarden Euro zur Verfügung stellte, legte den Referenzwert des Euro mit 1,3885 (1,3824) Dollar fest. Tsp

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