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GRUNDEINKOMMEN: Gleiches Geld für alle Bürger

Für seine Idee, ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ einzuführen, sieht dm-Chef Götz Werner wachsendes Interesse in der Politik. Alle Parteien hätten den Vorschlag inzwischen thematisiert, sagte der Unternehmer dem Tagesspiegel.

Für seine Idee, ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ einzuführen, sieht dm-Chef Götz Werner wachsendes Interesse in der Politik. Alle Parteien hätten den Vorschlag inzwischen thematisiert, sagte der Unternehmer dem Tagesspiegel. „Es ist unvermeidbar, dass wir als Gesellschaft in diese Richtung gehen.“ Das Thema hatte am Wochenende Wirbel ausgelöst, nachdem die baden- württembergischen Grünen sich auf ihrem Parteitag für ein bedingungsloses Grundeinkommen ausgesprochen hatten. Das zum Leitantrag für den Bundesparteitag gekürte Konzept sieht ein Einkommen von 420 Euro für Erwachsene und 300 Euro für Kinder vor. Im Gegenzug sollen alle Vergünstigungen bei der Einkommensteuer wegfallen. Der grüne Ex-Parlamentarier Oswald Metzger drohte deshalb mit seinem Parteiaustritt. Auch Bundestagsfraktionschef Fritz Kuhn kritisierte, damit müssten 500 Milliarden Euro umgeleitet werden – angesichts knapper Ressourcen eine „völlig absurde Veranstaltung“. pet

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