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Esoterik: Hypnose für den Heimgebrauch

Sie sind oft verspannt oder stehen unter ständigem Druck? Sogenanntes "Autogenes Training" soll bei der Entspannung helfen.

Das Autogene Training ist eine Entspannungstechnik, die ohne Hilfsmittel selbstständig durchgeführt werden kann. Entwickelt wurde sie in den 1920er Jahren von dem Berliner Psychotherapeuten Johannes H. Schultz, der das Wissen über die Hypnose für den Heimgebrauch nutzbar machen wollte. Ziel ist, den gesamten Körper durch Selbstsuggestion in einen Zustand der Entspannung zu versetzen.

Die Grundübung funktioniert so: Suchen Sie sich einen ruhigen Ort und machen Sie es sich bequem, schließen Sie die Augen. Konzentrieren Sie sich auf ein bestimmtes Körperteil, beispielsweise den linken Arm, und wiederholen Sie dann im Geist den Satz: „Mein linker Arm ist schwer“. Je öfter Sie üben, desto schneller wird sich das Gefühl der Schwere einstellen. Machen Sie weiter, bis der ganze Körper entspannt ist. Beendet wird die Übung durch ruckartiges Anziehen der Arme. Viele Krankenkassen bieten kostenlose Kurse an, bei denen die Methode systematisch erlernt werden kann.

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