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Ein Doppelhaus, doch nicht der gewöhnlichen Art, ist dieser dreigeschossige Altbau in Lichterfelde: Mit einer Fläche von fast 400 Quadratmetern bietet er Raum für vier Wohnungen. Die Größte liegt im ersten Obergeschoss, knapp 160 Quadratmeter groß.

Die meisten Nutzer von Wohnungen in Berlin müssen in diesen Tagen Betriebskosten nachzahlen: Die Preise für Wärme, Wasser, Strom und Müllabfuhr steigen immer weiter. Und schon jetzt steht fest: Auch nächstes Jahr wird eine Nachzahlung fällig

Von Ralf Schönball

Die Zahl der Verkäufe von Bauland für Wohnhäuser liegt in Berlin auf niedrigem Niveau. Lediglich in drei anderen Ländern waren die Umsätze im Jahr 2002 niedriger – darunter der Stadtstaat Bremen.

Den größten Teil der Nebenkosten für das Wohnen fallen beim Verbrauch von Strom, Heizung und Wasser an. So sind die Stromkosten seit der so genannten Liberalisierung des Marktes nicht etwa gefallen, sondern im Gegenteil drastisch gestiegen und die Preisunterschiede zwischen den Anbietern gering.

Im Umland Berlins droht der Verfall historischer Fachwerkhäuser. Das zeigt die Bestandsaufnahme von 5000 Bauten. Die Eigentümer scheuen Investitionen. Dabei locken Steuervorteile

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