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Tipps für Verbraucher: Kontrolle ist besser

Daten- und Verbraucherschützer empfehlen Bankkunden, ihre Kontoauszüge laufend zu kontrollieren und darauf zu achten, ob nicht zuzuordnende Transaktionen vorgenommen wurden. Innerhalb von sechs Wochen sollte in einem solchen Fall dann bei der eigenen Bank widersprochen werden.

Daten- und Verbraucherschützer empfehlen Bankkunden, ihre Kontoauszüge laufend zu kontrollieren und darauf zu achten, ob nicht zuzuordnende Transaktionen vorgenommen wurden. Innerhalb von sechs Wochen sollte in einem solchen Fall dann bei der eigenen Bank widersprochen werden. Wurde keine Einzugsermächtigung erteilt, bleibt dem Kontoinhaber mehr Zeit.

Der Bankenverband empfiehlt aber, die Hausbank „zeitnah“ zu informieren. Anschließend wird der unrechtmäßig abgebuchte Geldbetrag zurückgebucht. „Dem Kunden entsteht kein Schaden“, heißt es. Dies gilt für Beträge in unbegrenzter Höhe. Wer erfährt, dass Unbefugte die eigenen Kontodaten nutzen, sollte außerdem die Verbraucherzentrale oder die Datenschutzbehörde informieren. Denn oft sind viele Menschen betroffen, Streitfälle sind dann leichter lösbar.

Generell gilt: Bei der Preisgabe der privaten Kontoverbindung sollte man sehr zurückhaltend sein, vor allem im Internet oder am Telefon.

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