zum Hauptinhalt
Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), gibt ein Statement zum Scheitern der Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der GDL.

© dpa/Christoph Soeder

Tagesspiegel Plus

Das Ego des GDL-Chefs ist im Weg: Weselsky stellt im Tarifstreit unerfüllbare Forderungen

Die Gewerkschaft der Lokomotivführer hat schon nach der zweiten Runde die Verhandlungen mit der Bahn für gescheitert erklärt. Die GDL sieht sich in einer Art Existenzkampf.

Ein Kommentar von Caspar Schwietering

Viel war vor dieser Tarifrunde von Claus Weselskys letztem großem Kampf die Rede. Für die Tarifrunde der Lokomotivführer erweist sich das nun endgültig als schwere Hypothek. Der 64-jährige Chef der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) überreizt. Bereits nach der zweiten Verhandlungsrunde erklärt er die Gespräche für gescheitert. Auch eine Urabstimmung für unbefristete Streiks hat die GDL bereits eingeleitet.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true