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Unsichere Luftlinien: Nationale Schwarze Listen

Nach einer Serie von Flugzeugabstürzen werden in Europa die Sicherheitsauflagen im Luftverkehr weiter verschärft.

Hamburg - Das Europäische Parlament hat am Mittwoch in Straßburg für eine EU-weite Schwarze Liste gestimmt. Damit sollen in den 25 Mitgliedsländern einheitliche Start- und Landeverbote für unsichere Fluggesellschaften verhängt werden. Einige EU-Länder hatten im August und September bereits nationale Schwarze Listen veröffentlicht.

Frankreich: Air Koryo (Nordkorea), Air Saint-Thomas (USA), International Air Service (Liberia), Lineas AER (Mosambik).

Belgien: Es stehen nur Fluggesellschaften auf der Schwarzen Liste, die Luftfracht transportieren. Passagierflieger wurden nicht genannt. Im einzelnen: Africa Lines (Zentralafrikanische Republik), Air Memphis (Ägypten), Air Van Airlines (Armenien), Central Air Express (Demokratische Republik Kongo), I.C.T.T.P.W. (Libyen), International Air Tours Limited (Nigeria), Johnsons Air Limited (Ghana), Silverback Cargo Freighters (Ruanda), South Airlines (Ukraine).

Schweiz: Flash Airlines (Ägypten), Air Van Airlines (Armenien). Das Schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt überwacht zudem jene 37 Fluggesellschaften, die einen Geschäftssitz in der Schweiz haben. (tso/dpa)

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