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Wirtschaft: Nokia senkt Umsatzprognose für das dritte Quartal Handy-Konzern leidet unter gebremster Investitionsbereitschaft

Stockholm (hst/HB). Der weltgrößte Handyhersteller, Nokia aus Finnland, rechnet entgegen zahlreicher Kritik mit einem baldigen Erfolg des Mobilfunkstandards der dritten Generation (UMTS).

Stockholm (hst/HB). Der weltgrößte Handyhersteller, Nokia aus Finnland, rechnet entgegen zahlreicher Kritik mit einem baldigen Erfolg des Mobilfunkstandards der dritten Generation (UMTS). Schon im laufenden Quartal wollen die Finnen mit der neuen Technik rund eine halbe Milliarde Euro umsetzen. Und das, obwohl es bisher kaum UMTS-Handys und -Netze gibt. Nokia selbst bringt sein erstes UMTS-Handy in größeren Stückzahlen erst im kommenden Jahr auf den Markt, liefert jedoch schon Netzwerke aus. Der Weltmarktführer bei Handys senkte gestern seine Umsatzprognose und geht nur noch von einem Umsatz für das dritte Quartal von 7,1 bis 7,4 (zuvor: 7,2 bis 7,6) Milliarden Euro aus. Dennoch hält das Unternehmen an seiner Gewinnprognose von 0,15 bis 0, 17 Euro je Aktie fest. Das Nokia-Geschäft wird weiterhin durch die gebremste Investitionsbereitschaft der Telekom-Konzerne in den Ausbau der Mobilfunknetze belastet.

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