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Wirtschaft: Preiswert Telefonieren: Darauf sollten Sie achten

Nicht immer ist der Anbieter mit dem billigsten Preis pro Minute auch tatsächlich der Günstigste. Wenn pro Minute - oder wie bei der Deutschen Telekom pro Einheit - abgerechnet wird, dann zahlt der Kunde für jeden angebrochenen Zeittakt.

Nicht immer ist der Anbieter mit dem billigsten Preis pro Minute auch tatsächlich der Günstigste. Wenn pro Minute - oder wie bei der Deutschen Telekom pro Einheit - abgerechnet wird, dann zahlt der Kunde für jeden angebrochenen Zeittakt. Das heißt, er bezahlt meist auch für Gesprächszeit, die er gar nicht nutzt. Die fairste Abrechnungsmethode ist daher die sekundengenaue Abrechnung. Der Kunde spart bei gleichem Minutenpreis bei einer sekundengenauen Abrechnung im Durchschnitt aller Gespräche mehr als 20 Prozent gegenüber dem Minutentakt.

01051 Telecom bietet seit Oktober als erster Telekom-Konkurrent ohne eigenes Netz auch Ortsgespräche über Call-by-Call an, meldet der Internetdienst Billiger-Telefonieren. Dabei wird ein Kanal genutzt, der eigentlich nur für Prüfzwecke vorgesehen ist. Man wählt die Netzvorwahl 01051, dann 031 und anschließend die Rufnummer inklusive Vorwahl. Die Minute kostet rund um die Uhr 5,5 Pfennig, ist damit also in der Hauptzeit billiger als Ortsgespräche der Telekom. Die Telekom habe bisher erfolglos versucht, das Angebot zu stoppen, heißt es bei Billiger-Telefonieren. Nach Angaben der Regulierungsbehörde für Telekommunikation ist die Telekom nicht verpflichtet, diese Gespräche durchzuleiten.

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