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Der CityCube-Berlin, die (noch relativ) neue Kongresshalle der Messe Berlin. Hier soll es im Mai 2017 zum großen Gipfel kommen.

© Thilo Rückeis

Projekt "CUBE": Eine Berliner Plattform bringt Start-ups und Großkonzerne zusammen

Viele Großkonzerne haben in Berlin ihren eigenen Accelerator aufgebaut. Nun gibt es ein neues Projekt. Es soll Firmengrenzen sprengen - und der Messe Berlin helfen.

Die Messe Berlin, der Volkswagen-Konzern und weitere Industriepartner haben mit dem Aufbau eines Netzwerkes begonnen, mit dem sich Start-ups und Großunternehmen an mehreren Standorten weltweit vernetzen können. Messe-Chef Christian Göke und Martin Hoffmann, der IT-Vorstand von VW, stellten am Dienstag das Projekt CUBE vor. Ziel sei es, eine internationale Atmosphäre zu schaffen, in der interdisziplinäres Arbeiten gefördert und die industrielle Revolution 4.0 beschleunigt wird, hieß es. Beginnend mit der Berlin Web Week, wo das Projekt ab 7. Juni ausführlich vorgestellt werden soll, beginnt eine ganze Reihe von Networking-Treffen, Kongressen und Veranstaltungen – unter anderem in Tel Aviv. Vorläufiger Höhepunkt soll die CUBE Tech Fair Berlin im Mai 2017 werden, eine Messe, die Göke langfristig als Leitmesse für Digitales etablieren will.

Die CUBE GmbH wird geleitet von Torsten Oelke, der seit 15 Jahren in der Digitalwirtschaft mitmischt. Er koordiniert die Geschäfte mit einem Zehn-Personen-Team in einem 400-Quadratmeter-Büro am Gendarmenmarkt. Dort stünden noch etwa 30 freie Arbeitsplätze für die Netzwerkpartner bereit, sagte er. Infos: www.cube-global.com

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