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Thomas Sattelberger

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Telekom-Personalvorstand Sattelberger: "Das wird zum Wettbewerbsvorteil"

Herr Sattelberger, kann man dem Fachkräftemangel mit Familienfreundlichkeit begegnen?Natürlich!

Herr Sattelberger, kann man dem Fachkräftemangel mit Familienfreundlichkeit begegnen?

Natürlich! Die Nachwuchsgeneration erwartet das geradezu. Sich um seine Familie zu kümmern und dafür bewusst Zeit zu investieren, kann und darf kein Makel mehr sein. Auch die Sorge, dass mehrmonatige Auszeiten den Knick in der Karriere bedeuten, muss genommen werden: Solche Entscheidungen werden in einer modernen Unternehmenskultur respektiert, ja sogar gefördert.

Erleben wir einen Kulturwandel in Unternehmen?

Souveräne Mitarbeiter erwarten individuelle Behandlung. Unternehmen und gerade auch fortschrittliche Sozialpartner sehen sich in der Pflicht, den Bedürfnissen vieler Menschen nach mehr Zeitsouveränität gerechtzuwerden. Ein Unternehmen kann und darf nicht komplett über die Zeit seiner Mitarbeiter verfügen, ein Manager nicht zu beliebigen Zeiten über die Ressourcen seiner Geführten. Der bewusst gelebte Umgang mit allen Formen von Zeit ist Grundlage dieser Veränderung. Das wird zum Wettbewerbsvorteil am Arbeitsmarkt.

Die Fragen stellte Armin Lehmann.

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