Der ehemalige Generalbevollmächtigte des Axel Springer Verlages („Welt“, „Bild“) Christian Kracht ist am Mittwoch im Alter von 90 Jahren in seinem Haus bei Genf gestorben, wie der Verlag am Donnerstag bestätigte. Kracht hatte 1946 zunächst als Redakteur für die „Welt“ gearbeitet.
Axel Springer Verlag

Katja Kessler will ihren Ehemann zu einem besseren Menschen machen. Ein Gespräch darüber, wie das funktionieren soll

Skandale und Affären und die "Wernesgrüner Musikantenschenke": Der Mitteldeutsche Rundfunk ist weit davon entfernt, ein ganz normaler ARD-Sender zu sein.
Springer-Zeitung ruft zu Protest wegen Rüge auf. Stein des Anstoßes ist das Foto eines mutmaßlichen Kindesentführers, das "Bild" trotz Rüge nun ein zweites Mal ungepixelt abgedruckt hat.

Geliebt und gehasst: Das zwiespältige Verhältnis der Briten zu ihren Boulevardblättern. Je lauter die Überschrift, je skandalöser die Fotos, desto eher werden die Menschen aufmerksam.
Der Skandal um die britische„News of the World“ hat eine heftige Debatte über die Methoden des Boulevardjournalismus ausgelöst.
Potsdam/Berlin - Brandenburgs früherer Innenminister Rainer Speer (SPD), der im September wegen einer Unterhaltsaffäre gestürzt war und der Politik den Rücken kehrte, bekommt kein Geld vom Axel-Springer-Verlag. Dessen Blätter hatten mit Hilfe von Privat-E-Mails von Speers 2009 gestohlenem Laptop Berichte über nicht gezahlten Unterhalt des SPD-Politikers für ein uneheliches Kind mit einer Landesbediensteten verbreitet.
Brandenburgs Ex-Innenminister scheitert in Teilen mit seiner Klage gegen den Springer-Verlag. Staatskanzlei prüft weiterhin die Einleitung eines Disziplinarverfahrens

Der Kampf zwischen den deutschen Verlegern und der ARD um die „Tagesschau“App spitzt sich zu.

Bundesgerichtshof hebt Urteil gegen das "Hamburger Abendblatt" aus dem Springer-Verlag auf.

Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman und der Axel Springer Verlag befinden sich weiter im Zwist um ein Zitat. Jetzt soll der Bundesgerichtshof entscheiden.

Claus Strunz geht beim „Hamburger Abendblatt“ und baut das TV- und Video-Angebot für Springer aus. Sein Nachfolger ist bei dem Verlag kein Unbekannter.

Mächtig oder schmächtig? "Der Einfluss von 'Bild' auf die Politik wird überschätzt", meint "Spiegel"-Redakteur Markus Feldenkirchen. Eindrücke von einer Diskussion über das Springer-Blatt. "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann selbst schaute nicht vorbei.

Hertha BSC wollte sich lange größer machen als die Stadt. Nun hat der Bundesliga-Aufsteiger zu sich gefunden – ein Essay.
Der Journalist, Sachbuchautor und Sprachkritiker Wolf Schneider wird für sein Lebenswerk mit dem Henri Nannen Preis 2011 ausgezeichnet. „Wolf Schneider prägte mit seiner Arbeit eine ganze Journalisten-Generation.

Der Axel-Springer-Verlag darf laut Gerichtsurteil nicht den E-Mailverkehr zwischen Speer und seiner Ex-Geliebten veröffentlichen. Der Brandenburgische Ex-Minister Rainer Speer will jetzt von Springer Schadensersatz fordern.
Ex-Minister siegt vor Berliner Kammergericht. Verlag gibt nicht auf und spricht von „Etappenniederlage“
Ex-Minister siegt vor Berliner Kammergericht. Verlag gibt nicht auf und spricht von „Etappenniederlage“
Bisher sind Verlage und Sender mit Angeboten für Tablet-PCs zurückhaltend. Das könnte sich nicht nur durch den Start des iPad 2 in Deutschland ändern.
Digitalgeschäft legt weiter zu, aber Erlöse im Printbereich rückläufig.
Die „Bild“ stützte Guttenberg, seine Gegner formierten sich im Internet. Doch auf beiden Seiten wurde mit allen Mitteln mobilisiert.

„Bild“ stützte zu Guttenberg mit einer massiven Kampagne. Nach dem Rücktritt des Verteidigungsministers gibt sich Kai Diekmann nun jovial ironisch. Gegen die Macht des Internets kam selbst der "Bild"-Chef nicht an.

"Bild - Die Brandstifter": Das Magazin "Der Spiegel" attackiert das Springer-Boulevardblatt frontal. Was also ist "Bild"? Gefährlich, überschätzt - oder ganz normal? Kommentieren und diskutieren Sie mit!

Karl-Theodor zu Guttenberg hat Fehler beim Erstellen seiner Doktorarbeit zugeben müssen. Welche Auswirkungen hat das auf die Bundeswehr, die Öffentlichkeit und die Wissenschaft?
Guido Westerwelle holt zwei deutsche Journalisten aus dem Iran nach Hause – und muss dafür mit Ahmadinedschad aufs Foto. Der wahlkämpfende Außenminister steht damit ein bisschen wie ein Held da.
Die "Bild am Sonntag" wird die Geldbuße von jeweils rund 35.700 Euro übernehmen, die vom Iran für die Freilassung der beiden Journalisten gefordert wurde.

Murdochs iPad-Zeitung "The Daily" ist gestartet - vorerst nur in den USA. Doch auch in Deutschland gibt es immer mehr Zeitungen und Zeitschriften als App-Version für Tablet-PCs. Wie erfolgreich die Verlage mit ihren digitalen Angeboten sind.
Deutschlands größte Boulevardzeitung hat im letzten Quartal 2010 ein Auflagenminus verzeichnet. Doch auch andere Blätter haben mit sinkenden Auflagen zu kämpfen.
25. August: Das Online-Portal stern.

Konstantin Neven DuMont wird von seinem Vater als Herausgeber abberufen. Nun will der Sohn seine Anteile möglichst schnell verkaufen.

Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner spricht im Interview über die Selbstzufriedenheit der Medienbranche und neue Erlösquellen im Internet.

Zwanzig Jahre nach Erfindung des Internets führen Medienunternehmen weltweit immer mehr Bezahlangebote ein - und haben damit großen Erfolg.
Potsdam - Der Rechtsstreit, mit dem der brandenburgische SPD-Politiker Rainer Speer noch als Innenminister vergeblich versuchte, Recherchen und Veröffentlichungen über seine mutmaßliche Unterhalts-Affäre zu verhindern, droht Konsequenzen für seine einstige Geliebte zu haben. Nach PNN-Informationen droht der Frau ein Strafverfahren wegen Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung in dem Speer-Prozess.

Hamburg - Hamburg verliert schon wieder eine berühmte Medienfirma an Berlin: Die traditionsreiche Klassikmusikfirma Deutsche Grammophon verlässt nach 54 Jahren die Hansestadt und zieht an die Spree. Im Sommer 2011 soll das weltweit größte Klassik-Plattenlabel an den Sitz der Konzernmutter Universal Music verlegt werden, wie Universal-Deutschlandchef Frank Briegmann am Donnerstag sagte.

CDU, FDP und Grüne fordern den Rücktritt des Innenministers, Rainer Speer, auch wegen mangelnder Aufklärungsbereitschaft in der Finanzaffäre. Ministerpräsident Matthias Platzeck ist gegen eine Entlassung Speers.

100 Tage nach dem Start des iPads sind die Angebote der Verlage überschaubar. Es wird zu wenig über attraktive Inhalte und verführerisches Storytelling nachgedacht.
Wie der russische Investor Alexander Pugatschew aus „France Soir“ eine Art „Bild“ machen will - und dabei Unterstützung von einem Deutschen bekommt.

WDR-Indendantin Monika Piel und RBB-Intendantin Dagmar Reim haben ein höheres Gehalt als der Bundespräsident. Andere öffentlich-rechtliche Sender schweigen lieber über die Bezüge ihres Spitzenpersonal - jammern dafür aber über ihre finanzielle Ausstattung. Eine Debatte über Qualität und Kontrolle ist entfacht.
Weniger Testosteron, mehr Lässigkeit: Condé Nast setzt mit der überarbeiteten „GQ“ auf Metrosexuelle.
Die Medienkampagne im Fall Kachelmann – und wie Anne Will sie zu meiden sucht