
Kanzler Merz lädt demnächst zum Autogipfel. Dort müssen Politik und Vertreter der Industrie den Weg endlich klar abstecken, wie Deutschland der Konkurrenz aus China und den USA begegnen soll.
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Die Elektromobilität startet, die Autohersteller haben E-Fahrzeuge im Programm oder angekündigt, der Staat hilft mit Kaufprämien und Steuererleichterungen. Doch noch fahren wenige Elektroautos auf deutschen Straßen. Wie kommt Autodeutschland an den Strom? Das und vieles mehr diskutiert der Tagesspiegel - in der Zeitung, online und auf dem großen Future Mobiltiy Summit, der wieder am 8. und 9. April 2019 auf dem EUREF-Campus in Berlin stattfinden wird.Alle Informationen finden Sie auf der eigenen Homepage zum eMobility Summit.
Kanzler Merz lädt demnächst zum Autogipfel. Dort müssen Politik und Vertreter der Industrie den Weg endlich klar abstecken, wie Deutschland der Konkurrenz aus China und den USA begegnen soll.
Bayerns Ministerpräsident Söder malte die Lage der Automobilbranche am Mittwoch in düsteren Farben. Ohne Automobilproduktion werde Deutschland industriell nicht funktionieren. Wie dramatisch ist die Lage wirklich?
Sie sind eine feste Größe in Berlin: Hier sprechen die Chefs der Reederei Lüdicke über neue Ziele, Ultras und Elektrotechnik, über Gestank, Lärm und ihre große Leidenschaft.
Der von Elon Musk geführte US-Elektroautobauer hat mit Absatzproblemen zu kämpfen – ohne dass diese Auswirkungen auf die Fabrik in Grünheide hätten. Ein Rätsel?
Gewinneinbrüche, Sparprogramme, Stellenabbau: Die Autobauer und Zulieferer haben mit zig Problemen zu kämpfen und müssen kräftig gegensteuern. Wie sehr ist die Autoindustrie in Deutschland in Gefahr?
Die US-Zölle lasten schwer auf dem Stuttgarter Autobauer. Auch das schwache China-Geschäft macht dem Dax-Konzern zu schaffen. In der Folge bricht der Gewinn um mehr als die Hälfte ein.
Das Geschäft beim US-Autokonzern schrumpft weiter. Das Auslaufen der Subventionen für E-Autos könnte die Krise bald verschärfen. Firmenchef Musk beschwört daher den Befreiungsschlag mit Robotaxis.
Ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle war einst die große Hoffnung der Autoindustrie – nun steht es vor dem Aus. Nur ein deutscher Hersteller hält an der Idee fest. Was ist schiefgelaufen?
Die Straßen werden gefühlt immer voller, es muss sich etwas tun beim Verkehr. Weil bei Fragen rund ums Auto die Emotionen schnell hochgehen, suchen hier drei Experten extra nach konstruktiven Antworten.
Die BVG will auf mehr auf E-Antrieb umsteigen. Nicht nur sind E-Busse leiser und sauberer, sondern auch deutlich günstiger im Verbrauch als ihre Dieselkollegen.
Der Fachkräftemangel macht auch vor dem Öffentlichen Nahverkehr nicht halt. Die Hoffnung: Selbstfahrende Busse und Bahnen. Drei Experten schätzen ein, wie realistisch das ist.
Die Bundesregierung setzt bei der Förderung der E-Mobilität weiter auf Anreize und nicht Sanktionen. Wie und ob die Förderung genau wirkt, weiß die Bundesregierung aber auch noch nicht so genau.
Der von Tech-Milliardär Elon Musk geführte Konzern steckt weiter in der Absatzkrise. Auch im zweiten Quartal verkauft der US-Elektroautohersteller deutlich weniger Fahrzeuge als im Vorjahr.
Während in der Bahn die Mitnahme von E-Rollern gestattet ist, verbietet es die BVG. Der Grund: Die Akkus sind nicht sicher genug. Deren Standards müssten sich erst verändern.
Seit zwei Jahren fließt kein russisches Öl mehr durch die legendäre „Druschba“-Pipeline. Das Embargo kostet Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Besuch in einer verunsicherten Stadt.
BMW und andere Autohersteller wollen keine CO₂-Flottengrenzwerte mehr. Ihre Lösung: den CO₂-Ausstoß auf den gesamten Lebenszyklus eines Pkws beziehen. Nicht nur Umweltverbände sind dagegen.
Der US-Elektroautohersteller Tesla hat in Europa im Mai erneut ein Minus bei den Verkäufen verzeichnet. Der Verkauf zum Vorjahresmonat brach laut Statistik um satte 40,5 Prozent ein.
Seit dem Ende der Kaufprämie sind die Zulassungen von E-Autos stark gesunken. Das trifft den Batteriemarkt in Deutschland. Die Sorgen vor einer Abhängigkeit von China sind groß.
Abgase, Stau, Stress: Berliner Verkehr ist eine Zumutung. Zeit, umzulenken! Bis 2035 soll die Stadt innerhalb des S-Bahn-Rings emissionsfrei werden, fordern wir als Berliner Klimaschutzrat. Auch Lieferverkehr und Handwerker profitieren davon.
Das Auto an der Ladesäule über Nacht stehenzulassen, wird oft mit Gebühren bestraft. Ein großes Ärgernis für Besitzer von Elektroautos.
Wie gut ist die Anbindung an den ÖPNV? In welchem Bezirk kommen Radfahrer am besten voran? Und gibt es genügend Parkplätze und E-Ladesäulen? Das sagen Leserinnen und Leser in unserer Umfrage.
Friedrich Merz erwartet eine „gewaltige Kraftanstrengung“ von deutschen Beschäftigten. Doch sein Appell an die Arbeitsmoral verkennt, dass Wohlstand nicht durch mehr Überstunden erreicht wird.
E-Autos haben zu wenig Reichweite? Falsch. Europa hat zu wenig Ladestationen? Auch falsch. Trotzdem gibt es ein paar Dinge zu beachten, wenn man entspannt mit dem E-Auto Urlaub machen will.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD) über die bedrohte PCK-Raffinerie, Firmensterben in der Mark, die Tesla-Fabrik – und die Nachfolge von Ministerpräsident Dietmar Woidke.
Elektromobilität zum Anschauen in Charlottenburg: Die E-Ladesäule an der Arcostraße Ecke Iburger Ufer steht, doch niemand kann sie benutzen. Nun soll sie für Tausende Euro versetzt werden.
Der reichste Mann der Welt eckt wegen seiner politischen Ansichten regelmäßig an. Nun soll sein E-Auto-Konzern auch noch CEO-Alternativen sondiert haben. US-Präsident Trump stärkt ihm derweil den Rücken.
In Berlin gibt es immer mehr öffentliche Ladepunkte. Das heißt aber nicht, dass es für E-Auto-Besitzer einfacher wird, einen freien Stecker zu finden.
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung soll am 5. Mai im Schöneberger Gasometer präsentiert werden – vor 800 Gästen inklusive Weltpresse. Kann man machen. Wir hätten noch ein paar andere Ideen.
Die 21. Ausgabe der wichtigsten Automesse der Welt findet in Shanghai unter erschwerten Bedingungen statt. Die Autoschau präsentiert sich in diesem Jahr politisch aufgeladen wie noch nie.
Berlin leidet unter dem vielen Autoverkehr. Doch Bus und Bahn allein werden das Problem nicht lösen. Es brauche innovative und flexible Angebote, sagt der Mobilitäts- und Verkehrsforscher.
Mit dabei ist ein interessantes Schiff: Die alte „MS Havelglück“ hat einen Hybridmotor erhalten, damit es nicht ständig stinkt. Doch es gibt ein Problem an den Flüssen: die E-Ladesäulen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat die Belastung mit Magnetfeldern in E-Autos messen lassen. Fahrer und Hersteller können beide dazu beitragen, die Werte gering zu halten.
Die meisten Bundesbürger kritisieren die Infrastruktur und befürworten höhere Schulden, um sie zu verbessern. Das ergibt der „Mobilitätsmonitor 2025“ der Ingenieursvereinigung Acatech.
Die EU-Kommission kommt der Autoindustrie bei der Berechnung der Klimaziele 2025 entgegen. Ein interner Richtungsstreit zeigt: Das Verbrenner-Aus könnte sogar ganz kippen.
Europaweit werden deutlich weniger neue Teslas zugelassen. Daniel Keller (SPD) zeigt sich dennoch zuversichtlich für den US-Autobauer, die bisher größte Ansiedlung im Land.
Deutschlands Autobauer stecken seit Langem in der Krise, nun sollen auch noch hohe Zölle auf Exporte in die USA hinzukommen. Droht der Branche der K.O.?
Um Vorschläge für neue Führerscheinregeln in der EU gab es zuletzt viel Wirbel. Jetzt einigen sich Mitgliedstaaten und Parlament auf Kompromisse.
Beim Ausbau der E-Mobilität kommt Deutschland weiter nicht schnell genug voran. SPD-Generalsekretär Miersch will für Kaufanreize das milliardenschwere Sondervermögen nutzen.
Die Berliner Entwickler einer günstigeren, leichteren und grüneren Alternative zur Lithium-Ionen-Batterie konnten renommierte Investoren gewinnen, um an der Marktreife zu arbeiten.
„Eine Ladezeit wie beim Verbrennungsmotor“, verspricht der chinesische Autobauer BYD mit seiner neuen Stromtankstelle „Super e-Platform“. Die Aktien des Unternehmens legten deutlich zu.
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