
Die S-Bahn Berlin fordert die Gewerkschaft Deutscher Lokführer eindringlich auf, sie vom geplanten bundesweiten Streik zu verschonen. Am heutigen Mittwoch fällt die Entscheidung.
Die S-Bahn Berlin fordert die Gewerkschaft Deutscher Lokführer eindringlich auf, sie vom geplanten bundesweiten Streik zu verschonen. Am heutigen Mittwoch fällt die Entscheidung.
Heute entscheidet sich, ob und wann die Züge stillstehen. Dabei sollte das Angebot besser werden
Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft der Lokführer, über den bevorstehenden Streik und die Belastung der Berliner S-Bahn.
Die Sprecherin der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Gerda Seibert dementierte einen Medienbericht, wonach ein Streik der Lokomotivführer wegen der Ski-WM verschoben werde.
Im Tarifstreit zwischen den Bahn-Arbeitgebern und der Lokführergewerkschaft GDL hat Ex-Verteidigungsminister Peter Struck eine Schlichtung ins Spiel gebracht, um Warnstreiks zu verhindern.
„Winterfahrplan“ mit Einschränkungen wird ab 28. Februar aufgegeben / Kritik an Streikankündigung
Politiker und Vertreter der Verkehrsverbände reagierten ablehnend auf die Ankündigung der Lokführer, auch die Berliner S-Bahn bestreiken zu wollen: Der Tarifstreit träfe Berlin zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.
Berlin/Potsdam - Wenn es nicht schlimmer kommen kann, kommt es doch noch schlimmer: Seit fast zwei Jahren mutet die Berliner S-Bahn ihren Fahrgästen in der Region Einschränkungen zu, wie es sie außer im Krieg noch nie gegeben hat. Und jetzt will die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) innerhalb des bundesweiten Tarifkonflikts ihre Mitglieder auch noch zum Streik bei der S-Bahn auffordern.
Schon wieder Ärger auf der Bahn. Man mag sich gar nicht vorstellen, dass der bevorstehende Lokführerstreik ähnliche Ausmaße annimmt wie 2007/2008 – 355 Tage.
Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) beschloss am Donnerstag Streikmaßnahmen, um die Tarifverhandlungen mit dem Bahn-Konzern und dessen Wettbewerbern zum Abschluss zu bringen.
Verkehrsverbund: Fahrgäste sind schon genug gebeutelt worden
Schon wieder Ärger auf der Bahn. Man mag sich gar nicht vorstellen, dass der bevorstehende Lokführerstreik ähnliche Ausmaße annimmt wie 2007/2008 – 355 Tage.
19. März 2007:Die GDL fordert erstmals einen eigenen Tarifvertrag für das Fahrpersonal (Lokführer, Zugbegleiter, Bord-Servicekräfte).
Bei der Deutschen Bahn zeichnet sich ein neuer Arbeitskampf ab. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erklärte die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn am Montagabend für gescheitert und entscheidet am Donnerstag über Warnstreiks.
Beamtenbund-Chef Heesen über Personalmangel im öffentlichen Dienst, die Gehaltsrunde 2011 und den Konflikt um die Tarifeinheit
Die Gewerkschaft EVG und die Deutsche Bahn legen ihren Tarifstreit bei – die Lokführer sind mit den Angeboten aber noch nicht zufrieden.
Die privaten Bahnen lassen die Tarifverhandlungen mit der GDL scheitern. Der Konflikt ist auch ein Konflikt um Tarifeinheit.
Nach dem Schienenregionalverkehr verlangt die Bahn-Gewerkschaft Transnet nun auch eine einheitliche Entlohnung für den Fernbusmarkt. Transnet will den Wettbewerb über Lohnkosten stoppen.
Im Streit um die Zukunft des Tarifsystems verhärten sich die Fronten / Beamtenbund gegen DGB
Bei der Deutschen Bahn sind Streiks weiterhin möglich – die Tarifverhandlungen sind so kompliziert wie lange nicht.
Die Gemengelage ist schwierig: Erst wenn es einen Branchentarifvertrag gibt, will die Deutsche Bahn über Lohnerhöhungen verhandeln. Deren Tarifvertrag ist Ende Juli ausgelaufen, Transnet und GDBA fordern sechs Prozent, die Lokführer (GDL) fünf Prozent mehr.
Er hat das Unglück kommen sehen: "Wir haben vorher immer deutlich gewarnt." Wie S-Bahner Heiner Wegner von einem Tag zum anderen prominent wurde.
Tarifverhandlungen auf Ende Juli vertagt
Drohungen bei der Bahn: Die drei Gewerkschaften Transnet, GDL und GDBA beginnen Tarifverhandlungen und schließen Streiks in der Ferienzeit nicht aus.
Die Beschäftigten der Bahn wollen bis zu sechs Prozent mehr Geld. Ohne Druck so befürchten die Gewerkschaften, wird es keine Einigung geben.
Die Bahn bietet 2,7 Milliarden Euro für den britischen Arriva-Konzern. Kritiker finden, das Geld sei in Deutschland besser angelegt. Aber ein solcher Kauf hätte auch seine Vorteile.
Eisenbahn-Kunden werden in diesem Sommer möglicherweise wieder Streiks des Personals erdulden müssen. Die Lokführergewerkschaft GDL drohte mit einem Arbeitskampf, sollte es bis zum Sommer keinen Flächentarifvertrag für alle deutschen Bahnunternehmen geben.
Die Lokführergewerkschaft GDL droht mit Streiks ab Ende Juli. Wenn es bei den Verhandlungen über einen Flächentarifvertrag für die Branche bis zum Sommer kein Ergebnis gebe, "werden wir um schmerzhafte Arbeitskämpfe nicht herumkommen. Und zwar auch bei der Deutschen Bahn", sagte der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky dem Tagesspiegel.
In fünf Branchen sind in der nächsten Zeit Streiks wahrscheinlich. Der öffentliche Dienst ringt noch um den ausgehandelten Kompromiss.
Fahrgäste der BVG müssen am Dienstag häufig länger auf den Bus oder die Bahn warten. Durch den Warnstreik der Gewerkschaft Kommunaler Landesdienst Berlin (GKL) und der Eisenbahnergewerkschaft GDL fallen einzelne Fahrten aus.
Jetzt auch die BVG. Zum S-Bahn-Chaos kommt nun ein Warnstreik im Nahverkehr hinzu. Lahmgelegt wird der Betrieb dadurch zwar nicht, doch es ist mit Ausfällen bei Bussen und U-Bahnen zu rechnen. Auch bei Bundesbehörden und der BSR soll die Arbeit stundenweise ruhen.
Rund 40 Lokführer der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft haben überraschend ihre Arbeit niedergelegt. Dadurch kamen auch zahlreiche Pendler in Berlin und Brandenburg zu spät zur Arbeit.
Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) beginnt mit dem längsten Streik ihrer Geschichte. Der Güterverkehr wird 62 Stunden lang blockiert, ab dem 16.
Ein kurzfristig angesetzter Warnstreik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat am Mittwochmorgen den Zugverkehr zweier privater Bahnbetreiber in Richtung Berlin erheblich behindert. Viele Bahnreisende mussten auf Ersatzbusse ausweichen.
Die beiden Bahngewerkschaften Transnet und Gewerkschaft Deutscher Bundesbahnbeamten und Anwärter (GDBA) wollen sich spätestens Ende 2010 zu einer Verkehrsgewerkschaft für den Schienenverkehr zusammenschließen.
Die Gewerkschaften Transnet und GDBA kommen sich näher. Nur die Lokführer bleiben noch für sich.
2008. Streik im Berliner Nahverkehr: U-Bahn und S-Bahn.
Die größte Eisenbahnergewerkschaft Transnet hat mindestens zwei Mal ihre Mitgliedsdaten mit denen der Bahn abgleichen lassen, um festzustellen, ob die diese ihre Mitgliedsbeiträge in korrekter Höhe zahlen. Das war legal, sagt Transnet. Trotzdem hagelt es Kritik: Aus den kleineren Gewerkschaften GDBA und GDL - und aus der Politik.
Was wusste Margret Suckale? Wie tief ist sie in die Datenaffäre bei der Deutschen Bahn verstrickt? Hat sie von den zum Teil kriminellen Machenschaften gewusst, sie womöglich selbst angeordnet? Diese Fragen werden am 13. Mai die Sonderermittler beantworten, die über Details der Mitarbeiter-Bespitzelung berichten wollen.
Bahn-Chef Hartmut Mehdorn bietet die Auflösung seines Vertrages an. Hier seine Erklärung im Wortlaut.
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