
Das Hessische Landesarbeitsgericht lehnte die Berufung der Bahn am Dienstag ab. Neben der Lokführergewerkschaft GDL streiken auch die Flugbegleiter der Lufthansa.
Das Hessische Landesarbeitsgericht lehnte die Berufung der Bahn am Dienstag ab. Neben der Lokführergewerkschaft GDL streiken auch die Flugbegleiter der Lufthansa.
Die Richterin erklärte am Montagabend, dass der Streik der Lokführergewerkschaft nicht unverhältnismäßig sei. Die Deutsche Bahn will gegen die Entscheidung in Berufung gehen.
Zum sechsten Mal im aktuellen Tarifstreit streiken die Lokführer am Dienstag. Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat genug davon und fordert eine schnelle Einigung.
Der letzte Streik ist erst am Freitag zu Ende gegangen, am Dienstag will die Lokführergewerkschaft nun schon wieder den Bahnverkehr lahmlegen. Was das für Arbeitnehmer, Reisende und andere Verbraucher heißt.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat kurzfristig zum nächsten Streik aufgerufen. Jan Redmann mahnt, dass der Standort Deutschland Schaden nehme.
Pendler und Reisende sehen am Dienstag in Berlin nur selten einen S-Bahn-Zug. Es gibt einen Notfahrplan – und gedrosseltes Tempo auch für BVG-Nutzer. Ab Mittwoch früh soll wieder alles laufen.
Die Bahn reagiert auf ein Ultimatum der Lokführergewerkschaft GDL, legt aber kein Angebot vor. Nun kommt es zu einem neuen Streik.
„Seit Betriebsbeginn fahren wir auch im Fernverkehr wieder nach Fahrplan“, so eine Bahn-Sprecherin am Samstagmorgen. In Zukunft sollen Streikankündigungen deutlich kurzfristiger erfolgen.
Nach dem fünften Arbeitskampf im laufenden Tarifkonflikt lief der S- und Regionalverkehr am Freitag in Berlin schrittweise wieder an. Noch ist offen, wie es in dem Streit weitergeht.
Im Regional- und S-Bahnverkehr will die Deutsche Bahn das Angebot bis zum Tagesende schrittweise wieder ausweiten. Im Fernverkehr gilt den ganzen Freitag der eingeschränkte Rumpffahrplan.
Die GDL setzt der Bahn im Tarifstreit ein Ultimatum: Wenn diese bis Sonntag, 10 Uhr, kein neues schriftliches Angebot unterbreite, werde man nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren.
Viele Ökonomen haben ihre Prognosen nach unten korrigiert. Zwar kehrt die Kaufkraft zurück, doch bahnt sich neue Unsicherheit an. Über Licht und Schatten in diesem Jahr und dem folgenden.
Lange Arbeitszeiten in Wechselschicht, häufig 60 Stunden die Woche. Der Verdienst hängt auch davon ab, wie flexibel die Lokführer sind.
Wegen des Streiks geht seit Donnerstagfrüh in der Berliner Innenstadt fast nichts mehr auf der Schiene. Für die Außenbezirke gibt es einen Notfahrplan.
Im Nahverkehr, bei der Bahn, in der Luft – überall streiken die Mitarbeiter. Herrschen in Deutschland jetzt französische Verhältnisse? So erklären Experten die ständigen Streiks.
Wieder einmal ist der Fern- und Regionalverkehr weitgehend zum Erliegen gekommen. Der nächste Streik der GDL hat begonnen. Ihr Chef bezieht Stellung.
Offiziell nimmt das Bahnpersonal seine Arbeit am Freitag um 13 Uhr wieder auf. Mit Einschränkungen ist allerdings noch den ganzen Tag zu rechnen. Das betrifft vor allem Fernreisende.
Ohne eine Vereinbarung über die 35-Stunden-Woche wollen die Lokführer ihren Arbeitskampf nicht beenden. Auch Verdi nimmt für andere Branchen die Arbeitszeit stärker in den Blick.
Seit dem frühen Donnerstagmorgen streiken die Lokführer im Personenverkehr. Welche Züge fahren sollen und welche ausfallen.
Die Bahn wäre der Gewerkschaft bei der Senkung von Arbeitszeiten entgegengekommen – anders als von GDL-Chef Weselsky dargestellt. Aus Sicht der SPD-Fraktion gibt es deshalb jetzt nur eine Option.
Der Streik der Lokführer am Donnerstag und Freitag trifft auch die Berliner S-Bahn. Deren Notfahrplan verspricht für viele Strecken nur einen Stundentakt.
Die Bahn streikt erneut – um dennoch von A nach B zu kommen, suchen Passagiere nach anderen Optionen. Bemerkbar macht sich das vor allem durch die Nachfrage von Mietautos.
Ab der kommenden Woche will die Lokführergewerkschaft sogenannte Wellenstreiks bei der Deutschen Bahn nur noch kurzfristig ankündigen.
Es ist ein Konflikt auf Kosten Dritter: Die Lokführergewerkschaft GDL kündigt unbefristete Streiks an. Schuld sind beide Tarifparteien. Doch zwei Hoffnungsschimmer gibt es.
GDL-Chef Weselsky und Bahnvorstand Seiler machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe. Künftige Streiks will die Lokführergewerkschaft nicht mehr mit einem 48-stündigen Vorlauf ankündigen.
Im Tarifstreit bei der Bahn scheitert auch die Vermittlung von Spitzenpolitikern. Jetzt droht ein unbefristeter Arbeitskampf der GDL. Der Verkehrsminister sieht die nationale Sicherheit in Gefahr.
Nach den abermals gescheiterten Tarifgesprächen zwischen GDL und Bahn drohen neue Streiks. Aber bloß nicht in den Osterferien, warnt die Union.
Die Politiker Thomas de Maizière und Daniel Günther bemühen sich vergeblich um einen Kompromiss. GDL-Chef Weselsky wirft Bahn Verstoß gegen Vertraulichkeit vor.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Verhandlungen im Tarifkonflikt mit der Bahn für gescheitert erklärt. Ihr Chef will sich am Montag zum weiteren Vorgehen äußern.
Martin Schweinsberg lehrt an der privaten Management-Hochschule ESMT Verhandlungspsychologie. Warum die Tarifgespräche bei BVG und Lufthansa mit seinen Tipps besser laufen könnten.
Flugpassagiere müssen sich in den kommenden Wochen auf Einschränkungen einstellen. Gleich mehrere Tarifkonflikte eskalieren gleichzeitig.
Woher kommt die Wut – zwischen Aktivisten und Autofans, Städtern und Landbevölkerung? Und warum werden die Fahrzeuge trotz Klimakrise immer größer? Ein Experte erklärt, was auf den Straßen schiefläuft.
Die DGB-Vorsitzende Fahimi verteidigt das Streikrecht. Das Beharren der Ampel auf der Schuldenbremse nennt sie „Irrsinn“. Doch das sei noch lange kein Grund für vermeintlich einfache Lösungen.
Berufsgewerkschaften wie die Lokführervereinigung GDL streiken viel aggressiver, sagt der Arbeitsrechtler Richard Giesen. Die Schäden trage vor allem die Allgemeinheit. Er sieht einen Ausweg.
Die Deutsche Bahn führt einen harten Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft der Lokführer. Bahnchef Lutz hat das Angebot des Staatskonzerns im Interview mit der „Bild am Sonntag“ verteidigt.
Vor allem Fluggäste müssen mit Beeinträchtigungen rechnen. Lokführer dürfen vom 4. März an wieder streiken. Tarifverträge für zwölf Millionen Beschäftigte werden 2024 verhandelt.
Gewerkschaftschef Weselsky begrüßt die erfolgreichen Verhandlungen. Die Transdev-Gruppe spricht dagegen von „enormen wirtschaftlichen Herausforderungen“.
Für die aktuellen Streiks gibt es verschiedene Gründe. Einschränkungen des Streikrechts wären unverhältnismäßig. Ohnehin ist die Neigung zum Arbeitskampf hierzulande eher schwach.
Vom Pflaster bis zum Fernsehturm, von Marzahn-Hellersdorf bis zum KaDeWe: Was die Hauptstadt in der letzten Januarwoche bewegt hat, errätseln Sie sich in elf knackigen Fragen.
GDL, Verdi, Bauern und die Letzte Generation – wer in Deutschland etwas verändern will, legt das Land erst mal lahm. Ist das gefährlich oder effektiv?
öffnet in neuem Tab oder Fenster