
In dieser Woche gibt es weitere Ausstände im öffentlichen Dienst. Auch bei der Bahn und im Handel drohen Streiks. Gleichzeitig erhöht sich die Kompromissbereitschaft.
In dieser Woche gibt es weitere Ausstände im öffentlichen Dienst. Auch bei der Bahn und im Handel drohen Streiks. Gleichzeitig erhöht sich die Kompromissbereitschaft.
Es gebe mit der EVG eine große und erfolgreiche Vertretung der DB-Beschäftigten, sagt Benner. Der GDL, die „nur für eine kleine Gruppe“ einstehe, wirft sie mangelnde Solidarität vor.
Nach dem Warnstreik ruft die Lokführergewerkschaft GDL ihre Mitglieder zu einer Urabstimmung auf und wirft der Bahn eine „Hinhaltetaktik“ vor. Die reagiert mit scharfer Kritik.
Auch in Berlin und Brandenburg sind viele Gewerkschaftsmitglieder dem Streikaufruf der GDL gefolgt. Am Freitagmorgen sind davon keine Folgen zu spüren.
Für Claus Weselsky soll es der letzte Tarifstreit als Lokführergewerkschafts-Chef sein. Worauf er jetzt besteht, was um Weihnachten passiert – und wo es Kompromissbereitschaft gibt.
Bei der Bahn ging so gut wie nichts mehr. Seit 18 Uhr läuft der Verkehr wieder an. Ein weiterer Streik zu Weihnachten wird nicht ausgeschlossen.
Der 64-jährige Vorsitzende der Gewerkschaft GDL geht konfliktbereit wie immer in den Arbeitskampf mit der Bahn, mit dem er sich aus der Tarifszene verabschiedet. Und wieder geht es gegen zwei Gegner.
Seit 22 Uhr am Mittwochabend streikt die Lokführergewerkschaft für 20 Stunden. Dass es auch an Weihnachten zu Zugausfällen kommt, ist allerdings nicht zu befürchten.
Das Chaos blieb am Morgen aus. Die Bahn sorgte für einen Notfahrplan bei der S-Bahn. Die private Odeg fährt bislang nach Plan. Vor allem U-Bahnen der BVG waren deutlich voller.
Bahn, Handel und Kitas – in den kommenden Wochen streiken die Gewerkschaften gleich in mehreren Branchen für mehr Geld und kürzere Arbeitszeit.
Von Mittwoch- bis Donnerstagabend kommt es zu einem bundesweiten Warnstreik im Fern- und Regionalverkehr. Was müssen Bahn-Kunden wissen?
Parallel zu den Tarifgesprächen mit der GDL bereitet sich die Bahn offenbar ein Streikszenario vor – mit weniger als 20 Prozent der üblichen Verbindungen. Der Verkehrsminister ruft derweil zur Besonnenheit auf.
Die Offerte bei Tarifauftakt beinhaltet eine elfprozentige Entgelterhöhung und eine Laufzeit von 32 Monaten, wie der Konzern mitteilte. Die GDL hatte zuvor ihre Streikbereitschaft signalisiert.
Am Donnerstag beginnen die Gespräche zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft. Reisende müssen sich auf einen Arbeitskampf noch vor Weihnachten einstellen.
Die Tarifverhandlungen zwischen der Lokomotivführer-Gewerkschaft und der Deutschen Bahn beginnen am Donnerstag. Gefordert wird unter anderem eine Entgelterhöhung von 555 Euro.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer geht in eine neue Tarifrunde mit der Deutschen Bahn. Streiks rund um Weihnachten sind damit möglich.
Die Bahn steht vor schwierigen Gesprächen mit der Lokomotivführergewerkschaft GDL. Personalvorstand Martin Seiler wollte sich deshalb externe Hilfe holen.
Gewerkschaftschef Weselsky rüstet sich für den letzten Tarifstreit seiner Laufbahn. Hierzu strebt er eine rasche Urabstimmung an. Für Fahrgäste könnte das unangenehme Folgen haben.
Schlichtung annehmen oder unbefristet streiken - vor diese Entscheidung stellte die Bahn-Gewerkschaft EVG ihre Mitglieder. Das Ergebnis fiel deutlich aus.
Ökonomen sehen wirtschaftliches Potenzial bei der kürzeren Arbeitswoche, doch ein Wechsel hat nicht für alle Branchen Vorteile. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Konflikte zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sind härter geworden, zeigt eine IW-Studie. Schuld daran ist nicht nur die Inflation.
Vertreter der Deutschen Bahn und der EVG wollen fünf Tage lang verhandeln. Für die Gewerkschaft geht es auch darum, sich gegen die Konkurrenz der GDL zu behaupten.
Ab Montag verhandeln Verkehrsgewerkschaft EVG und Bahn weiter. Dass der Tarifkonflikt derzeit so hart geführt wird, hat aus Sicht eines Experten mehrere Gründe.
Der Tarifstreit mit der Eisenbahngewerkschaft EVG ist noch nicht beigelegt, da kündigt sich bereits die nächste Auseinandersetzung an.
Die Tarifpartner können sich weiterhin nicht einigen. Die EVG beharrt auf deutlicher Erhöhung der unteren Einkommen, und die Bahn warnt vor hohen Kosten.
Der größte Bahnstreik seit Jahrzehnten ist nach einem Vergleich vorerst abgewendet. Die eigentlichen Verhandlungen zwischen Deutscher Bahn und EVG haben aber noch nicht mal begonnen.
Die Deutsche Bahn will ihr Angebot an die Gewerkschaft entscheidend verbessert haben. Die EVG sieht das anders und fordert Nachbesserungen. Doch das gesetzte Ultimatum verstreicht ohne neue Ergebnisse.
Ob Streik oder Unwetter: Bahnreisende kommen bislang leicht an Entschädigungen. Doch nun stehen Änderungen an. Das betrifft auch das 49-Euro-Ticket. Die Pläne im Überblick.
50 Stunden Streik. Das hat es in der Geschichte der EVG noch nie gegeben. Ein derart rabiates Vorgehen kennt man sonst nur von der GDL und Claus Weselsky.
Der Tarifkonflikt bei der Bahn kommt in die entscheidende Phase. Wann und wo und wie lange dieses Mal gestreikt wird, teilt die EVG am Donnerstag mit.
Nach wie vor hat die Bahn mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Könnte eine Aufspaltung helfen? Die Meinungen gehen auseinander.
Die Tarifrunde im Schienenverkehr könnte eskalieren. Mit dem scharfen Ton gegen die Bahn will die Gewerkschaft EVG vor allem ihre Mitglieder besänftigen.
Mit der Forderung der EVG beginnt der diesjährige Tarifkonflikt. Warnstreiks sind bereits angekündigt. Die Lokführergewerkschaft GDL folgt im Herbst.
Das Nahverkehrsangebot endet nächste Woche. Wir ziehen Bilanz und analysieren, wie es weitergehen könnte.
Die Bahn kann den Ansturm der Fast-Gratis-Fahrgäste nicht verkraften. Die Leistung muss bezahlt werden. Und das Bahn-Management muss seinen Kurs ändern.
Auch wenn es viel zu nörgeln gibt an dem Fast-Gratis-ÖPNV, so hat er gezeigt, wie groß die Akzeptanz dafür ist. Die Botschaft lautet: Angebot ausbauen.
EVG und GDL sehen in der Arbeitsbelastung ihrer Belegschaft das größte Problem. Bei der Preisgestaltung sind sich die Gewerkschaften hingegen uneinig.
Züge haben öfter Verspätung oder fallen ganz aus. Das zeigt eine neue Statistik aus dem Jahr 2021. Krankmeldungen und Reparaturen sind häufige Gründe.
Die Hinweise verdichten sich, dass sich Mitarbeiter wegen der Testpflicht krank melden. Doch weitere Gründe könnten Schuld am hohen Krankenstand sein.
Am Dienstag protestieren EVG und DGB im Regierungsviertel gegen die „Zerschlagung“ der Deutschen Bahn. Auch Reform-Befürworter machen Druck auf die Politik.
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