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Thema

Meta

Ute Meta Bauer, die Leiterin der Berlin-Biennale 2004, will aus dem Off heraus. Ein Gespräch über Politik, Ästhetik, sonische Räume und den Sinn von Biennalen

Die Erotik des Träumens: Der Dichter Botho Strauß erkundet „Die Nacht mit Alice, als Julia ums Haus schlich“

Von Gregor Dotzauer

Der lachende Dritte könnte Sali Berisha heißen: Albaniens Oppositionschef wittert nach dem erbitterten Machtkampf innerhalb der sozialistischen Regierungspartei die Chance auf ein Comeback. Die Protagonisten in der Schlammschlacht sind Parteichef Fatos Nano und der 32-jährige Ilir Meta, der vergangene Woche resigniert vom Posten als Premierminister zurückgetreten ist.

Von Stephan Israel

Die amerikanischen Computer-Hersteller Compaq und Apple sowie der Chip-Produzent AMD machten im vierten Quartal 2001 bessere Geschäfte, als von Experten erwartet. Dank eines regen Weihnachtsgeschäfts konnten die Technologieunternehmen einen Teil der während des Jahres erlittenen Verluste wieder wett machen.

Wir wissen heute, dass mit Beginn des Einmarsches deutscher Truppen im Juni 1941 in die Sowjetunion eine Katastrophe begann. Bald standen sich Krieger aus Hitlerdeutschland und Krieger aus Stalins Sowjetunion gegenüber.

Der legendäre münstersche Bankier Ludwig Poullain hat einmal über den Medienunternehmer Leo Kirch gesagt, dieser führe "eigentlich ein beschissenes Leben". Pollain meinte damit den ständigen finanziellen Druck, mit dem der hoch verschuldete Filmrechtehändler aus Unterföhring seit Jahrzehnten zurechtkommen muß, das anstrengende Jonglieren mit Unterfirmen, die endlosen Verhandlungen mit Banken und Investoren.

Als man in den siebziger Jahren entdeckte, dass Hochkultur undemokratisch und Alltagshandeln semantisch geheimnisvoll ist, hatte das massenhaft Bindestrich-Kulturen und "Kultur für alle" zur Folge: Alles ist Text, Bild-Zeitung wie Bachmann-Gedicht, alles Performance, die Schaubühne wie der Schulunterricht. Die wissenschaftliche Antwort darauf war "Kulturwissenschaft" - Erlösung von den alten, in der Pop-Ära irgendwie lächerlich gewordenen Philologien.

Was ein Horrorfilm ist, das ist gar nicht so leicht zu sagen. Von "Nosferatu", der in Wes Cravens "Scream 2" im Hintergrund im TV flimmert, als sich ein Mord anbahnt, bis zu den Blutorgien der Splatterfilme reicht der Bogen.

1990 hatte Bruno Schmidt "die Nase voll" von Berlin."Ich dachte, daß Berlin seine spannendste Zeit hinter sich hat und daß jetzt vor allem viele soziale Probleme auf die Stadt zukommen", sagt der Marketingprofi und heutige Geschäftsführer der Agentur Meta Design in Berlin.

Von Corinna Visser
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