In Proschim protestierten 300 Braunkohlegegner gegen die Abbaggerung. Kohle-Befürworter kontern mit einem Gutachten.
Vattenfall

Von 2017 an kommen 26 Atommüllbehälter aus dem Ausland zurück. Umweltministerin Hendricks will sie auf vier Zwischenlager verteilen. Die Konzerne denken darüber zumindest nach.

Energieminister Sigmar Gabriel und Gewerkschaftschef Michael Vassiliadis suchen einen Kompromiss im Streit um die Klimaabgabe.

Der Energiekonzern und seine Stromnetz-Tochter wollen bis 2020 zwei Milliarden Euro in der Hauptstadt investieren. Berlin soll "Smart-City-Metropole" werden. Andere Städte sind weiter.

Am Tag, nachdem sich Berlin bei der Bundesrats-Initiative zur Ehe für alle enthalten hat, halten CDU und SPD ihre Landesparteitage ab. Alle schimpfen über den Koalitionspartner - und Henkel wird mit fast 90 Prozent als Parteichef bestätigt.

In 1786 Haushalten in Prenzlauer Berg fiel am Freitagmittag der Strom aus - betroffen war die Gegend rund um Prenzlauer Allee und Stahlheimer Straße.

Vera Gäde-Butzlaff, die neue Chefin des Energieversorgers, über das Verhältnis zum Land Berlin und zu den privaten Eigentümern.

Ein Gutachten von BDI und IG BCE verwirft Pläne einer Klimaabgabe zulasten der Braunkohle - zu teuer und ineffizient.

In Zusammenarbeit mit dem Senat will Eon-Chef Johannes Teyssen die Energieversorgung Berlins verändern.

Seit 25 Jahren regiert die SPD Brandenburg – dort macht sich Trägheit und Verfilzung breit. Das zeigt sich, wenn es um die Zukunft der Lausitz geht. Oder auch daran, wie ein geschasster Ex-Staatssekretär versorgt wird. Ein Kommentar.

Berlin soll ein Zentrum für islamische Theologie bekommen. Der Bund beantragt 2,5 Milliarden mehr für den BER. Beim Bundesinnenministerium wurden Wasserhähne und Klobrillen gestohlen. Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin am Dienstagmorgen beschäftigt und diskutieren Sie weiter mit.

Die Regierungen von Berlin und Brandenburg tagen am Dienstag wieder gemeinsam – und haben viel Diskussionsstoff. Es geht unter anderem um Vattenfall, Flüchtlingsbetreuung und den BER.

Aus Angst um die Braunkohle: Die IG BCE hat Alternativen zur Klimaabgabe entwickelt, die Steuerzahler und Verbraucher belasten. Bis zu sechs Milliarden Euro soll das kosten. Gabriel will die Ideen prüfen.

Die Queen schaut bald vorbei, Thomas Gottschalk feiert heute schon Geburtstag in Berlin. Die GDL kündigt einen neuen Bahnstreik an. Bausenator Andreas Geisel stellt Mietspiegel 2015 vor. Lesen Sie in unserem Liveticker, was die Stadt am Montag bewegt.

Ein neuer Mann tritt an die Spitze des Aufsichtsrates der Gasag: Ewald Woste. Und mit Woste kommt kein Unbekannter an die Spree.

Ein Energiewald wächst am Rande von Stahnsdorf heran: 50.000 junge Pappeln wurden auf einer Ackerfläche gepflanzt. Damit soll Energie für über 30.000 Wohnungen in Berlin gewonnen werden.

Der mögliche Rückkauf des Versorgers Gasag durch das Land Berlin sorgt für Unruhe in Berlin. Die neue Chefin Vera Gäde-Butzlaff bleibt augenscheinlich cool - und muss verhagelte Zahlen ihres Vorgängers präsentieren.

Der Senatsbeschluss zum Berliner Energiekonzept ist für den linken Teil der SPD ein Desaster - und auch eine Niederlage für den Regierenden Bürgermeister Michael Müller. Ein Kommentar.

SPD und CDU einigten sich darauf, mit Gasag und Vattenfall über Anteile zu verhandeln. Viele wichtige Fragen blieben trotz der mehrstündigen Diskussion im Senat aber offen.

Seit 2 Uhr trifft der GDL-Streik den Personenverkehr der Bahn. In Berlin sind mehr Züge unterwegs als geplant. An Geldautomaten werden die Scheine knapp. Die re:publica beginnt heute. Lesen Sie nach, was Berlin am Dienstag bewegt.

Die Grünen warnen den Berliner Senat vor faulen Kompromissen in der Energiepolitik. Aber eine gemeinsame Linie von CDU und SPD ist noch nicht einmal in Sicht.

Bis 2050 will Berlin klimaneutral sein. Am Dienstag findet dazu eine Klausurtagung im Senat statt. Doch SPD und CDU suchen noch nach einer gemeinsamen Linie. Wie soll es weitergehen mit dem Gas-, Stromnetz und der Fernwärme?

Statt auf intransparente Schiedsgerichte setzt Sigmar Gabriel auf den Rechtsstaat. Der Vizekanzler will die umstrittenen Schiedsgerichte durch einen dauerhaft tagenden Handelsgerichtshof ersetzen. Das liegt dem europäischen Rechtsempfinden näher. Ein Kommentar.

Wie ein kunterbunter Flickenteppich, so sieht die Infrastruktur in Deutschland aus, wenn man sein E-Auto laden möchte. Zwei junge Männer wollen einen Überblick über das Wirrwarr geben, die Idee ihrer App überzeugte die Investoren. Doch die beiden haben noch größere Pläne.

Der Landtag befasst sich mit der geplanten Klimaabgabe für ältere Kohlekraftwerke. Die rot-rote Landesregierung will sich gegen das Vorhaben von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel stemmen. Was bedeutet das für die Lausitz?

Die Zahlen enttäuschen: Vattenfalls Nettogewinn halbierte sich nahezu im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Jetzt tritt man im Konzern auf die Bremse.

Die Gewerkschaften haben in Berlin gegen die Pläne von Wirtschaftsminister Gabriel für eine Klimaabgabe mobil gemacht. In Garzweiler demonstrierten zeitgleich Umweltschützer dafür. Der Streit über die Zukunft der Kohle ist auf der politischen Tagesordnung ganz nach oben gerückt.
Aktion von Aktivisten in der Firmenzentrale

Der Energiekonzern Vattenfall hatte im Herbst verkündet, sich aus dem Kohlegebiet Lausitz zurückzuziehen. Nun verschärfen die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Gabriel zur Kohlebagabe die Situation in der Region. Wie reagieren die Menschen vor Ort?

Eine Pressekonferenz in der Berliner Vattenfall-Zentrale, eine Website, ein Video: Das Kreuzberger Peng!-Kollektiv hat am Freitag den schwedischen Konzern vorgeführt und die Energiewende in der Lausitz bis 2030 verkündet.

Aktivisten verkünden als Vattenfall den Abschied von der Braunkohle in der Lausitz bis 2030. Berliner stehen Schlange für Smartwatch von Apple. Jugend demonstriert gegen Abschiebung. Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin am Freitag bewegt.
Brandenburgs Landesregierung verweigert jeglichen sachlichen Dialog Von Annalena Baerbock
Cottbus - Mit einer spektakulären Aktion blockierten Umweltaktivisten fast einen Tag lang den Braunkohle-Betrieb bei Cottbus: Sie ketteten sich im Herbst 2013 an Betriebs-Bahngleise von Vattenfall in der Nähe des Tagebaus Welzow-Süd – als Protest gegen den geplanten Ausbau der Grube. Der schwedische Energiekonzern fordert von den neun Männern und Frauen deshalb Schadenersatz.
Das Forschungszentrum für Umweltpolitik untersucht Kosten, Nutzen und Chancen nachhaltiger Politik.
Berlin - Wer darf das Fernwärmenetz in Berlin, das fast 1,2 Millionen Wohnungen beheizt und mit warmem Wasser versorgt, künftig betreiben? Bisher hat der schwedische Energiekonzern Vattenfall, der in Berlin auch für den Strom aus der Steckdose sorgt, diese profitable, aber auch klimaschonende Aufgabe wahrgenommen.

Darf Berlin das Fernwärmenetz von Vattenfall übernehmen? Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen lässt das jetzt gerichtlich klären. Die SPD erhofft sich Rückendeckung für eine Rekommunalisierung der Energieversorgung.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat den Eilantrag des Agrarbetriebs Landwirte GmbH Terpe-Proschim gegen den Braunkohletagebau Welzow-Süd zurückgewiesen. Der Betrieb hatte einen teilweisen Stopp des Bergbaus gefordert, weil er sich zivilrechtlich gegen die Abbaggerung von Ackerflächen wehrt.

Der Streit um Strom und Gas geht weiter: Das Land Berlin prüft, das bisherige Verfahren zur Vergabe der Stromnetzkonzession aufzuheben und neu auszuschreiben.

In Brandenburg demonstrieren die SPD-geführte Landesregierung, Gewerkschaften und Wirtschaft gemeinsam gegen die Braunkohle-Pläne der Bundesregierung. Anders als Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) können sie sich die Lausitz nicht ohne Kohle vorstellen
Potsdam - Im Herbst hatte der schwedische Staatskonzern Vattenfall seine Verkaufspläne für die Lausitzer Braunkohle-Sparte bekannt gemacht. Jetzt bekräftigten der schwedische Wirtschaftsminister Mikael Damberg und Finanzminister Per Bolund das Ziel, Vattenfall zum führenden Produzenten erneuerbarer Energien zu machen.