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Thema

Vattenfall

Berlin - Wer darf das Fernwärmenetz in Berlin, das fast 1,2 Millionen Wohnungen beheizt und mit warmem Wasser versorgt, künftig betreiben? Bisher hat der schwedische Energiekonzern Vattenfall, der in Berlin auch für den Strom aus der Steckdose sorgt, diese profitable, aber auch klimaschonende Aufgabe wahrgenommen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat den Eilantrag des Agrarbetriebs Landwirte GmbH Terpe-Proschim gegen den Braunkohletagebau Welzow-Süd zurückgewiesen. Der Betrieb hatte einen teilweisen Stopp des Bergbaus gefordert, weil er sich zivilrechtlich gegen die Abbaggerung von Ackerflächen wehrt.

In Brandenburg demonstrieren Landespolitik, Gewerkschaften und Wirtschaft am Rande des Tagebaus Jänschwalde gegen die Braunkohle-Pläne der Bundesregierung

Von
  • Matthias Matern
  • Claus-Dieter Steyer

Berlin/Potsdam - Berlin will die steigenden Sulfatwerte in der Spree auch in der Gemeinsamen Landesplanung mit Brandenburg zur Sprache bringen: Bei der nächsten gemeinsamen Sitzung der beiden Landesregierungen komme das Thema auf den Tisch, teilte die Berliner Umweltverwaltung am Freitag auf Anfrage dieser Zeitung mit. „Erste Gespräche mit den Ministerien in Brandenburg und Vattenfall“ gebe es bereits, hieß es gestern weiter.

Potsdam/Cottbus - Im Streit um eine angebliche Gewässerverschmutzung durch Einleitungen aus dem Tagebau Welzow-Süd weist der Landeschef des BUND-Brandenburg, Axel Kruschat, die Anschuldigungen des schwedischen Staatskonzerns Vattenfall zurück. Wie berichtet hatte der Konzern Kruschat unter anderem vorgeworfen, zur Entnahme von Wasserproben widerrechtlich Konzerngelände betreten zu haben.

Von Matthias Matern

Vattenfalls Lausitzer Braunkohlesparte legt Jahresbilanz vor – und macht sich hübsch für Interessenten

Von Alexander Fröhlich
Mondlandschaft. Mehr als 3000 Menschen sollen für neue Tagebaue in der Lausitz umsiedeln.

Proschim in Südbrandenburg wehrt sich gegen Kohlebagger. Seit 2011 galt ein Beschluss der Stadt Welzow, das alles gegen eine Abbagerung getan werden muss. Nun kippte der Stadtrat diesen Beschluss.

Von Alexander Fröhlich
Alles dunkel. Über die Bildschirme lief Sonntagabend zunächst ein Laufband.

Saft weg, Jauch weg: Wegen eines Stromausfalls saßen gestern nicht nur mehr als 1280 Schöneberger Haushalte zeitweise im Dunkeln, sondern auch die Talkshow von Günther Jauch. Warum der Strom ausfiel, kann Vattenfall noch nicht sagen. Andere Live-Sendungen des Öffentlich-Rechtlichen wären besser vorbereitet gewesen.

Von Angie Pohlers
Alles dunkel. Über die Bildschirme lief Sonntagabend zunächst ein Laufband.

Saft weg, Jauch weg: Wegen eines Stromausfalls saßen gestern nicht nur mehr als 1280 Schöneberger Haushalte zeitweise im Dunkeln, sondern auch die Talkshow von Günther Jauch. Warum der Strom ausfiel, kann Vattenfall noch nicht sagen. Andere Live-Sendungen des Öffentlich-Rechtlichen wären besser vorbereitet gewesen.

Von Angie Pohlers
Vor Gericht konnte das Bundesamt für Strahlenschutz nicht darlegen, dass es bei der Genehmigung des Zwischenlagers beim Atomkraftwerk Brunsbüttel alle Sicherheitsrisiken ausreichend geprüft hatte.

Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig hebt die Genehmigung für das Atommüll-Zwischenlager in Brunsbüttel auf. Nur mit einer atomrechtlichen Duldung darf es noch bis 2018 weiterbetrieben werden.

Von Dagmar Dehmer

Der Berliner Senat lässt den niederländischen Netzbetreiber Alliander 400 neue Ladestationen für E-Autos errichten. Außerdem soll die kundenunfreundliche Vielfalt von unterschiedlichen Ladekarten vereinheitlicht werden.

Von Henrik Mortsiefer
Atommüll. Wer soll für die Endlagerung zahlen?

Der Atomausstieg in Deutschland wird sehr viel Geld kosten. Konzerne, Naturschützer und das Wirtschaftsministerium ringen um die Finanzierung. Dabei geht es vor allem um die Endlagerung.

Von Elisa Simantke
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