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Wolfgang Grupp

© dpa/SZ Photo/Friedrich Bungert

Tagesspiegel Plus

Trigema-Chef Grupp im Gespräch: „Wenn einer im Homeoffice arbeiten kann, ist er unwichtig“

Wolfgang Grupp übergibt seine Textilfirma Ende 2023 an seine Familie – nach 54 Dienstjahren. Von Frauen in Führungspositionen, unternehmerischem Mut und dem perfekten Frühstück.

Herr Grupp, Sie produzieren mit Ihrer Firma Trigema ausschließlich in Deutschland. Ökonomen, Politiker und Wirtschaftsvertreter warnen, dass es mit dem Wirtschaftsstandort bergab geht. Ist Made in Germany nichts mehr wert?
Das sehe ich anders. Jeder Standort ist nur so gut wie seine Unternehmer. Das deutsche Wirtschaftswunder wurde von persönlich haftenden Unternehmern geschaffen, die für ihre Entscheidungen geradestanden. Das hat sie vor Gier und Größenwahn bewahrt.

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