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USA: Arbeitslosenquote steigt nur gering

Es gibt Hoffnung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote stieg im April deutlich geringer als zunächst befürchtet. Sie liegt derzeit bei knapp neun Prozent.

Die gesamte Weltwirtschaft ist von der Finanzkrise betroffen, hunderttausende Arbeitsplätze sind bedroht oder schon verloren gegangen. Sie hat auch in der größten Volkswirtschaft der Welt ihre Spuren hinterlassen.

5,7 Millionen Jobs gingen in den USA seit Dezember 2007 verloren. Das ist der stärkste Rückgang der Beschäftigung seit der Weltwirtschaftskrise in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Damit erreichte die Arbeitslosenquote den höchsten Stand seit mehr als 25 Jahren.

Doch es gibt einen Lichtblick auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. So sind die Jobverluste im vergangenen Monat nicht so stark wie erwartet. Das Arbeitsministerium teilte mit, dass 539.000 Jobs im April weggefallen sind. Experten hatten zuvor einen Verlust von bis zu 630.000 Stellen befürchtet. Die Arbeitslosenquote stieg damit im April von 8,5 auf 8,9 Prozent.

Erste Analysen bezeichnetet die neuen Zahlen als "gute Nachrichten" und einen Hoffnungsschimmer. Zugleich betonten sie jedoch, dass es noch ein weiter Weg bis zu einer Wende auf dem Arbeitsmarkt ist. (sh/dpa)

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