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Fit im Büro: Wenn es nicht weiter geht

Kann man sich im Job nicht mehr konzentrieren, helfen kurze Übungen.

Die Gedanken schweifen ab, und in der Sache geht es nicht richtig voran. Das passiert jedem hin und wieder. Doch wer sich nicht mehr konzentrieren kann, sollte nicht versuchen, seine Arbeit krampfhaft zu Ende zu bringen. Denn das Ergebnis ist nicht selten voller Fehler. In so einer Situation ist es deshalb besser, die Arbeit kurz zu unterbrechen, sagt Anette Wahl-Wachendorf. Sie ist Vizepräsidentin des Verbands der Betriebs- und Werksärzte. Das kostet zwar zunächst ein paar Minuten Zeit, rentiert sich aber, weil Berufstätige hinterher wieder schneller arbeiten. In der Pause sollten Beschäftigte dann etwas anders machen – etwa einen kurzen Plausch mit Kollegen halten. Ist dazu keine Zeit, hilft häufig eine einfache Übung, die sich fast überall machen lässt. Beschäftigte sollten erst die rechte Hand zur Faust ballen, fünf Sekunden anspannen und dann wieder lockerlassen. Das Gleiche wiederholen sie dann auf der anderen Seite. Wer das mehrmals wiederholt, kann sich danach wieder besser konzentrieren. dpa

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