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Wissen: 43 Millionen für die Forschung – vom Auswärtigen Amt

Die Wissenschaft soll von diesem Jahr an ein wichtiges Instrument der deutschen Außenpolitik werden. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) starteten am gestrigen Montag in Berlin die „Initiative Außenwissenschaftspolitik 2009“.

Die Wissenschaft soll von diesem Jahr an ein wichtiges Instrument der deutschen Außenpolitik werden. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) starteten am gestrigen Montag in Berlin die „Initiative Außenwissenschaftspolitik 2009“. Das Auswärtige Amt fördert das Programm, mit dem der Wissenschaftsstandort Deutschland international besser vernetzt werden soll, in diesem Jahr mit 43 Millionen Euro, hieß es anlässlich einer Auftaktkonferenz. Der Beitrag des Bundesforschungsministeriums wurde nicht beziffert.

Um Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland für die deutsche Forschung und Entwicklung zu gewinnen, sollen an Pilotstandorten „deutsche Wissenschaftshäuser“ aufgebaut werden. Gefördert würden auch neue „Exzellenzzentren“ an ausländischen Hochschulen sowie die Gründung weiterer Außenstellen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Vorbild für die Internationalisierung im Inland solle das Potsdamer Klimaforschungsinstitut IASS werden, sagte Schavan. Es werde Fellows aus aller Welt einladen und eine Rolle in einer deutsch-amerikanischen Klima-Initiative spielen.

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