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Nataliya Matolinets ist Chefärztin in der „First Medical Union“ in Lwiw.

© Hannes Heine

Tagesspiegel Plus

„Dem 21-Jährigen fehlten Arme und Beine“: Was die Arbeit ukrainischer Ärzte so erbarmungslos macht

Schusswunden, Infekte, Amputationen – viele Kriegsopfer werden in Lwiw in der Westukraine behandelt. Dortige Intensivmediziner bilden sich in Berlins Charité weiter.

Zu viele Patienten mit zu heftigen Wunden, zuweilen zu wenig OP-Material, dann schwankt mitunter auch noch die Stromversorgung. In der Ukraine stehen die Ärzte und Pflegekräfte an der Front hinter der Front. Auch nach zwei Jahren Krieg gewöhne man sich nicht an das Leid, sagt Nataliya Matolinets, es erfasse den gesamten Klinikalltag.

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