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Wissen: Leibniz lobt Berliner Naturkunde

Das Berliner Naturkundemuseum arbeitet „überwiegend sehr gut, zum Teil auch exzellent“. Das hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft jetzt dem Museum bestätigt, das seit 2009 zu der Wissenschaftsorganisation gehört.

Das Berliner Naturkundemuseum arbeitet „überwiegend sehr gut, zum Teil auch exzellent“. Das hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft jetzt dem Museum bestätigt, das seit 2009 zu der Wissenschaftsorganisation gehört. Das Ausstellungskonzept, für das 2007 Bereiche wie „Saurierwelt“ und „Evolution in Aktion“ erneuert wurden und das 2010 um den Rundgang durch die Forschungssammlung ergänzt wurde, sei überzeugend. Die Sicherung der Sammlungen und ihre Erschließung für Wissenschaftler aus aller Welt solle das Museum „mit Nachdruck weiter vorantreiben“. Leise Kritik klingt an, wenn die neue Leitung aufgefordert wird, „die vielfältigen Ideen für die Entwicklung der nächsten Jahre klar zu priorisieren“.

Positiv bewertet wurden auch vier weitere Leibniz-Einrichtungen, darunter das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), das ifo Institut für Wirtschaftsforschung in München und das Institut für Ostseeforschung in Warnemünde. Dem ebenfalls 2009 von Leibniz aufgenommenen Potsdamer ZZF wird bescheinigt, sein Themenspektrum von der politischen Geschichte der DDR in Richtung einer umfassenden Gesellschaftsgeschichte des Ost-West-Konflikts erweitert zu haben. Erfolgreich sei auch die Öffentlichkeitsarbeit, etwa mit einer Smartphone-App zur Berliner Mauer. -ry

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