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Programm für Professorinnen: Berlin erfolgreich bei Forscherinnen

Acht Berliner Hochschulen haben Gleichstellungskonzepte, die positiv beurteilt werden

Für die nächste Runde des Professorinnenprogramms von Bund und Ländern haben sich acht Berliner Hochschulen qualifiziert. Deren Gleichstellungskonzepte wurden jetzt positiv beurteilt, wie die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern am Freitag mitteilte. Die positive Beurteilung der Konzepte ist die Voraussetzung, um maximal drei Professorinnen berufen zu können, deren unbefristete Stellen in den ersten fünf Jahren jeweils eine Anschubfinanzierung von bis zu 150 000 Euro jährlich erhalten. Aus Berlin erfolgreich waren die vier Universitäten der Stadt (FU, HU, TU, UdK) sowie vier Fachhochschulen (Beuth, HTW, HWR, Alice-Salomon-Hochschule). Bundesweit qualifizierten sich 96 Hochschulen, beworben hatten sich 131.

Bund und Länder stellen für die aktuelle zweite Runde des Programms erneut 150 Millionen Euro zur Verfügung. In der 2008 gestarteten ersten Runde wurden 260 Professorinnen berufen. Folgende Hochschulen erzielten bei der Begutachtung eine „Spitzenbewertung“, heißt es in der Mitteilung: Die HU Berlin, die Viadrina-Universität in Frankfurt/Oder,die Unis Bielefeld, Bremen, Erlangen-Nürnberg, Hamburg, Kassel und Tübingen sowie die FHs in Fulda und Neubrandenburg.

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