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Ein Luftbild des Kutuk Rivers im Gates of the Arctic National Park in Alaska. Der auftauende Permafrost führt dazu, dass Sulfidminerale verwittern. Das erhöht den Säuregehalt des Wassers, wodurch Metalle wie Eisen, Zink und Kupfer freigesetzt werden.

© Ken Hill/National Park Service

Tagesspiegel Plus

Rostendes Gewässer: Warum sich Alaskas Flüsse orange färben

An einer Bergkette in Alaska verwandeln sich immer mehr Flüsse von kristallklaren zu milchig-orangenen Gewässern. Wissenschaftler verstehen jetzt, wieso – und warnen vor den Gefahren.

Von Valentin Frimmer, dpa

Im Norden Alaskas haben sich in den vergangenen Jahren Dutzende Flüsse von kristallklaren zu trüb-orangenen Gewässern gewandelt. Eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen liefert ein Team um Jonathan O’Donnell vom National Park Service in Anchorage, Alaska, nun im Fachmagazin „Communications Earth & Environment“.

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