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Afghanistan ist in Deutschland heute das Synonym für Krieg. Doch es gibt eine kleine Insel: Bamian. Dort liegen unwirklich blaue Seen und der erste Nationalpark. Es ist das Tal der Buddha-Statuen, die die Taliban im März 2001 sprengten.

Von Ingrid Müller
Trauernde legten am Montag Blumen vor der Wohnung der Amokläuferin von Lörrach ab.

Der Anteil von Frauen unter Amokläufern liegt unter fünf Prozent, schätzt Herbert Scheithauer, Psychologieprofessor an der FU. Doch am Sonntag bestätigte in Lörrach eine Ausnahme die Regel.

Von Lissy Kaufmann

Es könnte in den nächsten Wochen sehr laut werden im eher beschaulichen Berliner Vorort Stahnsdorf: Es formiert sich der Widerstand gegen die Flugrouten für den zukünftigen Flughafen BBI in Schönefeld.

Von Claus-Dieter Steyer

Identität hat nichts mit Genen oder Hormonen zu tun. Ein Paradebeispiel sind Albaniens „Schwurjungfrauen“. Sie leben wie Kerle

Von Caroline Fetscher

Berlin braucht seine Migranten, um den Fachkräftemangel abzumildern, wie eine aktuelle Studie belegt. Doch gerade die gut ausgebildeten unter ihnen kehren der deutschen Hauptstadt häufig den Rücken.

Von
  • Fatina Keilani
  • Thomas Seibert

Rafael Nadal gewinnt zum ersten Mal die US Open, weil es ihm gelingt, sein Spiel den Bedingungen in Flushing Meadows anzupassen

Von Petra Philippsen

Wir dachten, wir kommen drum herum. Noch vor einem Jahr glaubte ich, unsere Jungs seien – vom Hofkicken mal abgesehen – an Fußball nicht interessiert, Gott sei Dank!

Von Dorothee Nolte

Wer selbstlos handelt, kann dabei genauso viel Spaß haben wie beim Sex oder einer Tafel Schokolade. Warum Altruisten erfolgreicher sind als Egoisten

Nach zwei Wochen Sarrazin und drei Tagen Steinbach, nach einer mäßig komischen Rede des Bundesgesundheitsministers in einem niederbayerischen Bierzelt wissen wir es genau: Die Deutschen haben nicht nur ein Problem mit der Meinungsfreiheit. Sie haben ein massives Problem, Unterschiede zu machen.

Von Ursula Weidenfeld

Sowohl die Bundeskanzlerin als auch Bundespräsident Christian Wulff begrüßen Sarrazins Entscheidung, zurückzutreten. Der Zentralrat der Juden spricht dagegen von einer „Bankrotterklärung“ der Politik. Die SPD hofft derweil auf einen freiwilligen Parteiaustritt Sarrazins.

Zur Debatte über Thilo Sarrazin Dass Herr Sarrazin seinen Posten bei der Bundesbank nun freiwillig räumt, ist ihm hoch anzurechnen. Er zeigt damit eine Größe, die ihm nicht unbedingt zuzutrauen war.

Weidenfeld

Nach zwei Wochen Sarrazin und drei Tagen Steinbach, nach einer mäßig komischen Rede des Bundesgesundheitsministers in einem Bierzelt wissen wir es genau: Die Deutschen haben nicht nur ein Problem mit der Meinungsfreiheit.

Von Ursula Weidenfeld
Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin stellt in Potsdam im Nikolaisaal sein Buch vor, als seine überraschende Entscheidung bekannt wird.

Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin beendet seinen Vertrag vorzeitig. Man werde im gegenseitigen Einvernehmen die Zusammenarbeit zum Monatsende beenden, teilte die Bundesbank in Frankfurt mit.

Von Alexander Fröhlich
Zeit zu gehen? Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, kündigte am Donnerstag an, sich aus der CDU-Führung zurückzuziehen.

Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach. stellt sich ins Abseits – nach einem Eklat um Äußerungen zum Beginn des Zweiten Weltkriegs. Nun will sie der CDU-Führung nicht mehr angehören.

Von
  • Albert Funk
  • Claudia von Salzen

Vor Jahrhunderten müssen die von Halems irgendwie eine Pechsträhne gehabt haben. „Mein Vater hat mir immer erzählt, wir haben unseren Besitz schon im Mittelalter versoffen und verspielt“, sagt Marie Luise von Halem und grinst.

Von Peer Straube

Für Kurt Westergaard war es nur ein Job. Stelle den Propheten Mohammed dar. 2005 malte er ihn mit Zündschnur am Turban – und weltweit tobten Muslime. "Ich bin Zeichner. Und kein Verbrecher", sagt der Däne, der nun ausgezeichnet wurde.

Von Kai Müller
Bessere Frisuren. Oasis – hier Sänger Liam und Gitarrist Noel Gallagher 1996 – standen stets zu ihrer proletarischen Herkunft. Foto: dpa

Insider-Abrechnung Mitte der 90er Jahre kämpften Blur und Oasis um den Titel der größten Britpop-Band. In Wahrheit war es nur ein Streit darüber, wer am lautesten schreien kann

Die Bundesbank-Juristen schlafen unruhig. Viele von ihnen halten den vom Vorstand eingeschlagenen Weg, Thilo Sarrazin durch den Bundespräsidenten abberufen zu lassen, für fragwürdig. Auch deshalb hat die Bank ihrem Provokateur ein finanziell attraktives Abfindungspaket vorgelegt.

Von Donata Riedel

Es ist gut, dass die Bundesbank Sarrazin loswerden will. Drei Personen aber verdienen Kritik: Kanzlerin Merkel, Bundesbankchef Weber und Bundespräsident Wulff.

Von Gerd Appenzeller
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