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Thema

Gene

Umstritten. Wie weit dürfen Kinderwunschbehandlungen gehen?

Wer sich die Zukunft der Reproduktionsmedizin ausmalt, schwankt zwischen Hoffnung für unfruchtbare Paare und Horrorvisionen. Die Grundfrage dahinter ist jedoch eine zutiefst persönliche. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Jana Schlütter
Etwas andere Labormäuse. Diese Tiere wurden mit Eizellen gezeugt, die aus Stammzellen hergestellt wurden.

Japanische Forscher haben Hautzellen von Mäusen in der Petrischale in reife Eizellen verwandelt. Das ist ein Erfolg - und wirft ethische Fragen auf.

Von Jana Schlütter
Bluttest statt unangenehmer Biopsie - bei der Krebsvorsorge noch lange nicht Alltag, aber auch keine Utopie mehr. (Symbolbild)

Neue Methoden der Blutuntersuchung können zwar noch keine umfassenden Krebstests liefern, aber sie sind dennoch eine wichtige Hilfe in der Behandlung.

Von Hartmut Wewetzer
Verkündung des Medizin-Nobelpreises

Seit ein paar Monaten forscht eine Nobelpreis-Kandidatin in Berlin. Wissenschaftler und Journalisten versammelten sich daher zum Nobel Viewing. Es kam anders.

Von Jana Schlütter
Nun ist es da. Im April wurde ein Drei-Eltern-Baby geboren. Die Behandlung fand aufgrund von Gesetzeslücken in Mexiko statt.

Die Zellkraftwerke funktionieren nicht? Bei Embryonen kann man sie austauschen! Doch ganz so einfach ist es nicht. Und wer mit solchen Experimenten in Länder mit Gesetzeslücken ausweicht, ist ein schlechtes Vorbild. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Jana Schlütter
Geehrt. Ulrich Hartl hat die Chaperonen der Zelle entdeckt.

Wenn ein Gen abgelesen wird und in eine lange Aminosäurekette übersetzt wird, gibt es 10 hoch 30 Möglichkeiten, wie sie sich zu einem Eiweiß falten kann. Nur eine ist richtig. Ulrich Hartl hat herausgefunden, wie Chaperone bei diesem Origami helfen.

Von Jana Schlütter
Drei Minuten. Mehr Zeit hatten die Forscher nicht, um ihre Arbeit vorzustellen. Den meisten gelang es, die wichtigsten Erkenntnisse knapp und verständlich darzustellen. In den Pausen diskutierten die Fachleute rege weiter – ohne Zeitlimit, aber mit Gewinn.

180 Sekunden, ein Vortrag: Beim Heidelberger „European Health Science Match“ trafen sich junge Spitzenforscher, um über ihre Arbeit zu berichten.

Von Hartmut Wewetzer
Ostafrikanische Siegerpose. Seit 1999 haben beim Berlin-Marathon nur Läufer aus Kenia und Äthiopien gewonnen. Vor drei Jahren siegte Wilson Kipsang.

Die Läufer aus Kenia und Äthiopien dominieren auf der Langstrecke. Beim Berlin-Marathon am Sonntag werden sie den Gewinner unter sich ausmachen. Ihre Überlegenheit hat auch genetische Gründe.

Von
  • Johannes Nedo
  • Jana Schlütter
Gut gegen raues Wetter geschützt. Bei Alpen-Murmeltieren wurde die Körperheizung zuerst entdeckt.

Der Mensch hat Fett, das gesund erhält. Es ist – anders als das bedenkliche weiße Fett – braun. Der Biologe Martin Jastroch untersucht, warum der gute Speck entstanden ist.

Von Susanne Donner
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