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Thema

Georgien

Die Dänin Emmelie de Forest gewinnt den Eurovision Song Contest. Cascada aus Deutschland geht unter.

Von
  • Sebastian Leber
  • Anke Myrrhe
Premierminister Bidsina Iwanischwili will die Beziehungen zu Moskau verbessern.

Die neue Regierung in Tiflis will das angespannte Verhältnis zu Russland normalisieren - gegen den Widerstand des Präsidenten.

Von Ulrike Scheffer
Im Osten Georgiens ging es seit dem Ende der Sowjetunion wirtschaftlich stetig bergab.

Die Erosion setzt Georgiens Bauern zu. Deutsche Landwirte beraten sie – nun werden die Ernten besser. Auch in anderen Bereichen gilt Deutschland als Modell für Reformen.

Von Ulrike Scheffer

Wer in ferne Länder reist, tut bekanntlich gut daran, sich vorher über Sitten und Gebräuche dort zu informieren. Wie benimmt man sich bei Tisch, welche Gesten sollte man vermeiden?

Von Ulrike Scheffer
Manana Tandaschwili.

Die Anthologie „Techno der Jaguare“ versammelt sieben georgische Schriftstellerinnen mit neuen Tönen. Eine Begegnung mit der Herausgeberin Manana Tandaschwili, die Vergleichende Sprachwissenschaft an der Frankfurter Goethe-Universität lehrt.

In einem Jahr beginnen die Olympischen Winterspiele in Sotschi. Doch das Prestigeprojekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin steht nicht nur wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik.

Von Elke Windisch
Bidsina Iwanischwili (56) hat lange zurückgezogen als wohltätiger Millionär gelebt. Sein Bündnis "Georgischer Traum" gewann Anfang Oktober die Parlamentswahl, er wurde Premierminister.

Georgiens Premierminister, Bidsina Iwanischwili, spricht im Tagesspiegel-Interview über Demokratiedefizite in seinem Land, ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Sakaschwili sowie den Wunsch Georgiens, in die europäische Familie aufgenommen zu werden.

Von Silvia Stöber

Tiflis - Es war einige Abende nach der Parlamentswahl in Georgien. In den angesagten Kneipen und Cafés in der Altstadt von Tiflis waren die Lichter angegangen.

Von Silvia Stöber
Der georgische Oligarch Bidsina Iwanischwili in seiner Villa in Tiflis.

Internationale Beobachter hatten die Wahlen in Georgien als frei und fair gelobt, der Willen des Volkes triumphierte. Eine gute Woche später vollzieht sich ein friedlicher Machtwechsel, für den Sieger und Verlierer kaum mehr als eine halbe Stunde Zeit benötigen. Bilder wie die vom Dienstag aus Tiflis haben auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion noch immer Seltenheitswert.

Von Elke Windisch

Ein russischer Sieg bei der Parlamentswahl in Georgien“, schrieb das „Wall Street Journal“ und folgte dabei der Rhetorik von Präsident Saakaschwili, der in dem Milliardär einen Handlanger des Kreml sieht: Bidsina Iwanischwili habe sein Vermögen schließlich in Russland gemacht und äußere sich selten kritisch über Präsident Putin. Doch zunächst einmal spricht sich Iwanischwili nur für bessere Beziehungen zum nördlichen Nachbarn aus.

Der georgische Oligarch Bidsina Iwanischwili in seiner Villa in Tiflis.

Die Opposition, geführt von dem Milliardär Bidsina Iwanischwili, gewinnt die Parlamentswahl. Staatsoberhaupt Michail Saakaschwili gesteht die Niederlage ein und gibt sich vorerst maßvoll. Doch finden beide Seiten zu dem nötigen Kompromiss? Die Zweifel wachsen.

Von Silvia Stöber

Ein russischer Sieg bei der Parlamentswahl in Georgien“, schrieb das „Wall Street Journal“ und folgte dabei der Rhetorik von Präsident Saakaschwili, der in dem Milliardär einen Handlanger des Kreml sieht: Bidsina Iwanischwili habe sein Vermögen schließlich in Russland gemacht und äußere sich selten kritisch über Präsident Putin. Doch zunächst einmal spricht sich Iwanischwili nur für bessere Beziehungen zum nördlichen Nachbarn aus.

Mit Hilfe von oben. Oppositionsführer und Milliardär Bidsina Iwanischwili zog es am Montag mit seiner Frau in eine Kirche nach Tiflis. Er fordert die Regierung unter Präsident Michail Saakaschwili heraus. Foto: Georgy Abdaladze/dapd

Tiflis - Am Montag hielt kaum jemand mit seiner Meinung zurück. An vielen Fenstern in Tiflis hingen blaue Fahnen, die für die Sympathie mit dem Bündnis „Georgischer Traum“ stehen.

Von Silvia Stöber
Urnengang in Georgien: Wahlhelferinnen bereiten eine Abstimmungskabine vor.

Nach einem aufgeheizten Wahlkampf hat in der Kaukasusrepublik Georgien am Morgen die Abstimmung über ein neues Parlament begonnen. Der Milliardär und Oppositionsführer Iwanischwili will das Machtmonopol von Präsident Saakaschwili brechen.

Moskau - Georgien sprach von einer Bedrohung für die gesamte Region, Nachbar Aserbaidschan ist ebenfalls ungehalten, der Westen zumindest irritiert. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hatte bei den am Mittwoch im Südkaukasus beendeten Manövern der Organisation des Vertrags für kollektive Sicherheit – sie ist das Sicherheitsbündnis der UdSSR-Nachfolgegemeinschaft GUS – mangelnde Transparenz beklagt.

Von Elke Windisch

Die Organisation SOS-Kinderdörfer zeigt Bilder vom Alltag israelischer Mädchen und Jungen – der Berliner Fotograf Stephan Pramme hat sie begleitet.

Von Christian Böhme
Ausgebrannt. Mit diesem Bus wollten die Touristen zum Hotel fahren. Foto: dpa

Israels Regierung sieht Iran hinter dem Anschlag auf Touristen in Bulgarien In Sofia gibt es weniger Gewissheit über den oder die Urheber.

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