Gestern begrüßte der Direktor der Potsdamer Musikschule Prof. Wolfgang Thiel, in Vertretung der Kulturbeigeordneten Gabriele Fischer, sieben junge georgische Gäste.
Georgien

Außenpolitischer Schulterschluss, doch keine Annäherung in Detailfragen: US-Präsident George W. Bush und die politische Spitze der Europäischen Union haben auf ihrem Gipfel in Slowenien bei der Einschätzung der meisten Krisenherde in der Welt übereingestimmt. Lösungen für Probleme zwischen den USA und der EU wurden jedoch nicht erreicht.
Der neue Kremlchef Dmitri Medwedew kommt heute nach Berlin – mit Geschenken
Der neue Kremlchef Dmitri Medwedew kommt am Donnerstag nach Berlin - mit Geschenken im Gepäck. Der Putin-Nachfolger will sogar eine Öko-Offensive starten und hat unlängst die Mediengesetze gelockert. Nur: Wozu das alles?
Australien beendet seinen Militäreinsatz im Irak. Die ersten Soldaten landeten in ihrer Heimat, bis zum Monatsende sollen alle Kampftruppen abgezogen sein. Die Regierung erfüllt mit dem Abzug ein Wahlversprechen. Der Ex-Premier soll vor Gericht.
um abtrünnige Regionen

Polen verlangt eine Vertiefung der Beziehungen zu den Staaten östlich der EU – aber Brüssel ist skeptisch.
Schweden und Polen haben das Projekt "Östliche Partnerschaft" gestartet, das Länder wie die Ukraine, Georgien und Weißrussland an die Union heranführen soll. Verliert Deutschland seine Stellung als Anwalt Osteuropas?
In der Kaukasusrepublik Georgien haben am Mittwoch die Wahlen für ein neues Parlament begonnen. Klarer Favorit ist die pro-westliche Nationale Einheitsbewegung. Überschattet wird der Urnengang von Berichten über Einschüchterungen von Oppositionellen.
Wahlen! Was sind schon Parlamentswahlen, wenn es um ein Ziel geht, um eine Mission, um die Vollendung einer Revolution?
Noch finden in Georgien Wahlen statt. Doch die Umstände der Abstimmung entsprechen nicht unbedingt dem, was man erwarten könnte von einem Land, dessen Präsident so unbedingt und mit aller Macht nach Westen strebt.
Im Konflikt zwischen Russland und Georgien um die abtrünnige Republik Kaukasus sollen keine Nato-Truppen eingesetzt werden, fordert Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier gegenüber seinem russischen Amtskollegen Lawrow. Am Nachmittag trifft Steinmeier den neuen russischen Präsidenten Medwedew.
Frühlingszeit – Blütezeit. Überall grünt es und viele Pflanzen entfalten ihre Pracht.

Panzer, Flugzeuge, Raketen, Soldaten: Bei der diesjährigen Parade zum Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland zeigt Russland volle Militärpräsenz. Der neue Regierungschef Putin nimmt zusammen mit Präsident Medwedew die Parade ab. In seiner Rede mahnt Medwedew die Achtung staatlicher Souveränität an - wohl mit Blick auf die eigenen offenen Streitfragen.
Nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo hatte Russland in den letzten Wochen immer wieder gedroht, das von Georgien abtrünnige Abchasien anzuerkennen. Jetzt nehmen die Spannungen zu: Abchasien meldet den Abschuss zweier georgischer Aufklärungsflugzeuge und Russland stockt seine Truppen um 1000 Mann auf.
Russland und USA kämpfen um Einfluss im Kaukasus – Moskau setzt dabei auf das abtrünnige Abchasien
Russland möchte die Parlamentswahl in Georgien beeinflussen – das führt zu neuen Spannungen zwischen Moskau und Tiflis.
Im Konflikt zwischen Russland und Georgien deutet sich eine Annäherung an. In nächster Zeit könnten sämtliche Beschränkungen fallen. Doch der Konflikt um die Kaukasus-Republiken Abchasien und Südossetien schwelt weiter - EU und USA sind "tief besorgt".
Georgien und die Ukraine gehören nicht in die Nato. Der neueste Erweiterungsversuch dient nur den strategischen Interessen der USA. Von Alexander Gauland.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Beitrittszusage der Nato an Georgien und die Ukraine sowie das in Osteuropa geplante US-Raketenabwehrsytem heftig kritisiert. Vertrauensbildung sieht seiner Ansicht nach anders aus.

Das Duo Merkel/Sarkozy stoppt in Bukarest die Nato-Erweiterungspläne des US-Präsidenten. Damit bewährt sich eine neue alte Achse Paris-Berlin. Das alte Europa will einen großen Nachbarn nicht reizen.

Sebastian Bickerich fragt sich, was Europa eigentlich will
Angesichts der Nato-Beratungen über eine Beitrittsperspektive für Georgien und der Ukraine warnen Politiker von Union und SPD vor neuen Spannungen im Verhältnis zu Russland. Ein Beitritt der osteuropäischen Staaten schätzen viele Mitgliedsländer als verfrüht ein.
Angesichts der Nato-Beratungen über eine Beitrittsperspektive für Georgien und der Ukraine warnen Politiker von Union und SPD vor neuen Spannungen im Verhältnis zu Russland. Ein Beitritt der osteuropäischen Staaten schätzen viele Mitgleidsländer als verfrüht ein.
Grünes Licht für Kroatien und Albanien: Die beiden Balkan-Staaten werden bald neue Nato-Mitglieder sein - Mazedonien hingegen nicht. Auch eine Aufnahme der Ukraine und Georgiens, wie von US-Präsident Bush gewünscht, wird es wohl so bald nicht geben.
Dämpfer für die Ukraine und Georgien - und für George W. Bush: Der Widerstand gegen die Pläne des US-Präsidenten für eine rasche Ost-Erweiterung wächst. Vor allem Bundeskanzlerin Angela Merkel sperrt sich.

Trotz aller Skepsis der Europäer: US-Präsident Bush wirbt vor dem Nato-Gipfel in Bukarest für eine Mitgliedschaft von Georgien und der Ukraine im Militärbündnis. Auch die Pläne für das Raketenabwehrschild verteidigt er weiter - ohne auf Russland Rücksicht zu nehmen.
Ein möglicher Beitritt Georgiens und der Ukraine zur Nato belastet den Nato-Gipfel in Bukarest schwer. Moskau warnt, dass sich die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen "dramatisch verschlechtern" könnten.

Klaus Toppmöller war zwei Jahre lang Trainer der georgischen Nationalmannschaft - nun ist er wieder arbeitslos. Als Grund für die Entlassung gab der Verband das mittelmäßige Abschneiden an - es könnte aber noch einen anderen geben.
Die Ukraine und Georgien würden gerne der Nato beitreten. "Eine Unverschämtheit", heißt es aus Russland. Deutschland drückt sich gewählter aus - aber nicht minder klarer.
Die Fracht der MS Neusalz: Dinge, die die Inselstadt zum Aufbau brauchte.

Georgien steht innen- und außenpolitisch vor großen Herausforderungen: In Tiflis protestieren Demonstranten gegen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl im Januar. Gleichzeitig werden die Befürchtungen über eine mögliche Abspaltung der Provinzen Südossetien und Abchasien größer.

Nach dem Willen der Nato-Außenminister sollen Albanien, Mazedonien und Kroatien bald Mitglieder des Bündnisses werden - lediglich Griechenland hat Einsprüche angemeldet. Bei einer Aufnahme der Ukraine und Georgien sind die Meinungen geteilt.
Nein, buchen kann man auf der größten Reisemesse der Welt nichts. Doch Informationen über nahezu alle touristisch erschlossenen Gegenden des Erdballs findet man in den Hallen unter dem Berliner Funkturm überreichlich.
Russland und der Westen reden oft aneinander vorbei. So aber könnte es klappen: Eine Gesprächstherapie in fünf Schritten
Moskau - Small Talk war nicht einmal zwischen Suppe und Fisch angesagt. Obwohl das Treffen der Staatschefs der UdSSR-Nachfolgegemeinschaft GUS am Freitag in Moskau nur ein informelles war.

Moskau fühlt sich durch die Hilfe des Westens für das Kosovo gedemütigt – doch es profitiert auch.
Seit der von Manipulationsvorwürfen überschatteten Präsidentenwahl am 5. Januar kommt Georgien nicht zur Ruhe. Mehr als zehntausend Regierungsgegner protestierten in Tiflis. Sie laufen sich für die Parlamentswahl warm.
Der Verdacht eines Mordanschlages gegen den georgischen Oppositionellen Badri Patarkazischwili hat sich nicht bestätigt. Die Polizei geht von einer natürlichen Todesursache aus.
Nach dem plötzlichen Tod des georgischen Regimekritikers Badri Patarkazischwili will die britische Polizei ganz sicher gehen. Erste Untersuchungen haben keine Hinweise auf eine radioaktive Vergiftung wie im Falle Litwinenko ergeben. Die Nachforschungen aber gehen weiter.