
In der Oper „Der Tod von Klinghoffer“ an der New Yorker Met dürfen die Mörder eines Juden ihre Motive darstellen. Jetzt streitet die Stadt darüber: Wo fängt Antisemitismus an?

In der Oper „Der Tod von Klinghoffer“ an der New Yorker Met dürfen die Mörder eines Juden ihre Motive darstellen. Jetzt streitet die Stadt darüber: Wo fängt Antisemitismus an?

In Großbritannien wird am Montag über einen unabhängigen Palästinenserstaat abgestimmt. Linksfraktionschef Gregor Gysi meint, auch Deutschland und die USA sollten ihn wollen. Die CDU ist zurückhaltender.

Strafrechtliche Verfolgbarkeit ist eine wichtige Voraussetzung für Frieden in Nahost. Die EU sollte sich deshalb für den Beitritt Palästinas zum Internationalen Strafgerichtshof einsetzen. Ein Kommentar

Am 13. Oktober beginnt eine europaweite Polizeiaktion gegen illegalen Flüchtlinge. Zwei Wochen soll sie dauern. Auch Deutschland wird sich beteiligen. Kritiker fordern aber ein Umdenken im Umgang mit Migranten.

In Stockholm regiert zum ersten Mal Rot-Grün – eine eigene Mehrheit hat der neue Premier Löfven nicht

Cola muss nicht braun sein, Brausen müssen keine chemischen Verstärker enthalten und Limonaden nicht nur nach Zitrone schmecken. Wir haben uns mit Berliner Brauern getroffen. Teil 2 - die Shukran Cola.
Nach der AfD will auch die CDU ein Erstaufnahmeheim für die wachsende Zahl von Flüchtlingen in Doberlug-Kirchhain verhindern. Ein Kommentar über zündelnde Politiker in Brandenburg.
In Paretz proben Jugendliche aus Israel, Palästina und Deutschland ein Musical. Leiter Todd J. Flechter über das Friedensprojekt

Der palästinensische Künstler Khaled Jarrar darf Israel nicht verlassen und nach Helsinki reisen, wo er mit einer Performance an dem Projekt „To the Square 2“ beteiligt ist. Eine Kunst-Stempel-Aktion wurde ihm zum Verhängnis.

Gründerzeithäuser nahe Kurfürstendamm werden saniert – und zu stattlichen Preisen verkauft.

Die aktuelle Krise in den Beziehungen Deutschlands zu Russland stört Egon Bahr sehr. Der SPD-Politiker hat einst mit Moskau den Entspannungsvertrag ausgehandelt. Im Interview fordert er, den Faden nach Moskau nicht abreißen zu lassen.

Der SS-Mann Leopold von Mildenstein und die Familie Tuchler: "Die Wohnung", eine Dokumentation über eine deutsch-jüdische Beziehung, die eigentlich nicht wahr sein dürfte und die an einem Tabu rüttelt.

Der SS-Mann Leopold von Mildenstein und die Familie Tuchler: "Die Wohnung", eine Dokumentation über eine deutsch-jüdische Beziehung, die eigentlich nicht wahr sein dürfte und die an einem Tabu rüttelt.

In Berlin sind rund 40 000 Palästinenser zuhause. Sie sind geschockt von den Meldungen aus der alten Heimat. Am Samstag zogen sie während einer Demo vor den Springer-Verlag.

Die israelische Armee hat die Einwohner mehrerer Wohngebiete im Gazastreifen zur sofortigen Räumung ihrer Häuser aufgerufen. Die Warnungen wurden an Palästinenser in Sadschaija, Saitun und dem östlichen Teil vonDschebalia geschickt.

Am ältesten Ort Berlins treffen sich am Sonntag Mitglieder der verschiedenen Religionen, um für Frieden in Nahost zu beten. Mit dabei sein wird auch der Berliner Rabbiner Daniel Alter.

„Israelis und Palästinenser können nur im Frieden siegen“: Auszüge aus einer Rede des israelischen Ministerpräsidenten vor den Vereinten Nationen in New York, im Mai 2018.

"Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein" - immer wieder skandierten Araber diese Parole auf einer Demonstration in Berlin. Das American Jewish Committee stellte Strafanzeige.

Die Angriffe zwischen Israels und der Hamas dauern unvermindert an. Eine Waffenruhe ist nicht in Sicht, doch der Westen verstärkt seine Vermittlungsbemühungen - auch Außenminister Steinmeier.

Jüdische und palästinensische Jugendliche musizieren gemeinsam für den Frieden. Am Sonntag speilen sie in der Kulturwerkstadt in Charlottenburg - und sind rechtzeitig zum Finale fertig.
Studierendenvertreter fordern ihren Professor auf, sich von einer Tagung zu Israels Sperranlagen zu distanzieren.

Rakefet Zalashik lehrt in diesem Sommersemester Israel-Studies am Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrum
Herr Zmorrod, mit Palästina, Ihrer Heimat, verbindet man keine lange Zirkustradition. Wie kamen Sie dazu, die Palestinian Circus School zu gründen?

Jonglieren, Tanz, Musik Mit seinem Zirkusprojekt "Kol Saber" bringt der Palästinenser Shadi Zmorrod ein Stück politische Kunst in die Potsdamer „fabrik“.

Weddinger Schüler engagieren sich für das Gedenken an eine jüdische Familie. Das ist nicht ganz einfach, denn der Israel-Palästina-Konflikt ist manchmal auch an der Schule zu spüren.

Sam Zebba ist Autor, Dirigent, Pianist: ein Jude aus Riga, dessen Leben einer Weltreise ähnelt. Nun hat er eine wunderbare Autobiografie geschrieben - indem er von den Menschen erzählt, denen er in seinem Leben begegnet ist.

Im Mai 1997 kam er nochmal nach Deutschland, freiwillig diesmal. Er war verwirrt, er hatte eine blaue Nummerntätowierung auf dem Unterarm. Und er blieb.

Sie lasen sich durch Akten und verkauften Waffeln, um Stolpersteine zu finanzieren: Schülerinnen des Walther-Rathenau-Gymnasiums gedenken am Sonntag Wilmersdorfer Holocaust-Opfer – gemeinsam mit einer Enkelin aus Israel.

An diesem Sonnabend ist wieder Gratis-Comic-Tag - zum fünften Mal schon. Unser Autor Oliver Ristau hat zwar Kosten, aber nicht Mühen gescheut und sich durch einen Riesenstapel Comic-Hefte gearbeitet - hier seine Favoriten samt Tipps für Verleger und Künstler.

Kreuzberg ist rau, Kreuzberg ist laut. Doch am Ende beschäftigen Teenager aus Kreuzberg die gleichen Themen wie anderswo: Schule, Freunde, Berufswünsche. In einer achtteiligen Radio-Dokumentation nähern sich SWR2 und Deutschlandradio Kultur dem Leben von sieben Mädchen mit Migrationshintergrund.

Palästinenser starten eine diplomatische Offensive gegen Israel. Das Streben nach einem unabhängigen Staat soll erneut vor die Vereinten Nationen getragen werden. Aber noch ist nicht alles verloren.
Gute Außenpolitik braucht intellektuelle Neugier und die Bereitschaft, außerhalb der Konvention zu denken. Das zeigt sich wieder einmal in der Krimkrise

Sklavenarbeit. Hunger. Vergewaltigungen. 13 illegale Quartiere. Die Jüdin Marie Jalowicz überlebt 1940 bis 1945 mitten in Berlin. Wie – das will sie später vergessen. Doch kurz vor ihrem Tod bringt ihr Sohn, der Historiker Hermann Simon, ihr ein Aufnahmegerät. 77 Kassetten sprach sie voll. Hier spricht er.

Geschichtsstunde und Geheimdienstthriller: Frank Schätzing kommt mit „Breaking News“ zurück aus der Zukunft und legt eine Bruchlandung in der israelisch-palästinensischen Vergangenheit hin.

Deutschland spielt eine wichtige Vermittlerrolle im Nahen Osten. Nirgendwo war Außenminister Steinmeier so oft wie in dieser Region. Das große Gewicht hat auch damit zu tun, dass Deutschland dort keine machtpolitischen Interessen hat.

Viele Israelis werden den Tod des einstigen Regierungschefs allenfalls mit einem Schulterzucken zur Kenntnis nehmen. Das ist verwunderlich. Schließlich gehörte Ariel Scharon zur Gründergeneration und hat die Geschicke des jüdischen Staates lange Zeit gelenkt. Ein Nachruf.

US-Außenminister John Kerry kommt bei den Gesprächen zwischen Israel und Palästinensern voran – aber auf schriftliche Zusagen wollen sich beide Seiten bislang nicht einlassen.

Die Wirtschaft in den Palästinensergebieten liegt brach – wer kann, gründet ein Unternehmen.

In der Palästinenser-Botschaft in Prag explodiert ein Tresor und tötet den Botschafter. Die Umstände sind mysteriös. Ein Terroranschlag wird aber ausgeschlossen.
Auf Druck der USA verhandeln Israelis und Palästinenser ernsthaft miteinander
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