
In einem Interview mit der „Welt“ äußert sich der ukrainische Präsident Selenskyj über seine Beziehung zu US-Präsident Trump. Auch Kanzler Merz´Taurus-Versprechen sorgt für Gesprächsstoff.

In einem Interview mit der „Welt“ äußert sich der ukrainische Präsident Selenskyj über seine Beziehung zu US-Präsident Trump. Auch Kanzler Merz´Taurus-Versprechen sorgt für Gesprächsstoff.

Deutschlands Sicherheit ist nicht mehr ohne Weiteres gewährleistet. Die Diskussion um eine stärkere Wehrhaftigkeit ist daher kein Selbstzweck. Das sind Signale, die auch Putin versteht.

Kämpfer, die ihre Vorgesetzten bestechen, Kommandeure, die ausgedachte Steuern eintreiben. In der russischen Armee an der Front herrscht ungebremste Korruption. Einblicke in eine Schattenwelt.

In der SPD ist die Aufregung nach dem „Manifest“ prominenter Sozialdemokraten für eine außenpolitische Wende groß. Klingbeil positioniert sich nun klar. Die Linkspartei sieht indes Anknüpfungspunkte.

Der Kreml verschärft gezielt die Gewalt gegen die ukrainische Zivilbevölkerung im Landesinneren. Vor allem die Hauptstadt Kiew wird mit einer schweren Angriffswelle ins Visier genommen.

Der Kreml will aus Sicht von Selenskyj nicht nur Territorien in der Ukraine dauerhaft erobern. Insgeheim sei Putins Appetit noch deutlich größer, glaubt der ukrainische Präsident.

Russland soll den Westen der Region Donezk erreicht haben. Ukrainische Militärsprecher widersprechen. Allerdings habe der Feind mit einer Taktikänderung die Kampfhandlungen intensivieren können.

Sicherheit nicht gegen, sondern mit Russland? Das wünschen sich die SPD-Politiker Ralf Stegner und Rolf Mützenich und halten damit die eigenen Leute auf Trab. Die AfD nutzt die Vorlage in ihrem Sinne.

Einige prominente SPD-Politiker fordern eine Abkehr von der aktuellen Russland-Politik. Kanzler Merz betont hingegen die Einigkeit der Koalition und setzt auf eine Stärkung der Nato.

Scharf attackiert Verteidigungsminister Boris Pistorius das „Manifest“ der SPD-Friedensbewegung. Im Tagesspiegel hat unterdessen der frühere Fraktionschef Mützenich auf seine Kritiker reagiert.

BND-Chef warnt vor russischem Angriff. Ukraine erhält sterbliche Überreste von Gefallenen. Der Nachrichtenüberblick am Abend

Bruno Kahl ist sich sicher: Russland wird in Osteuropa angreifen, wenn das Bündnis keine Einigkeit und Stärke zeigt. Er ist nicht der Erste, der solch eine Warnung ausspricht.

Mit einem Papier bringen Stegner, Mützenich und Co. Unruhe in die Partei. Auf ihre Forderungen nach Abrüstung und Gespräche mit Russland reagieren andere SPD-Politiker mit teils scharfer Kritik.

Für Christopher Clark sind die Großmächte Europas in den Ersten Weltkrieg wie „Schlafwandler“ getaumelt. Auch in der heutigen Politik hält er nicht alle für wach genug – etwa im Umgang mit Putin.

Militärberichte sehen die jüngsten Angriffe Russlands lediglich als „Vorspiel zum nahenden Hauptereignis“. Im Nordosten der Ukraine plane Putin einen „symbolischer Sieg um fast jeden Preis“.

Russland setzt seine Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine fort. In Kiew werden Wohngebäude in mehreren Stadtteilen getroffen, in Odessa wird eine Entbindungsstation angegriffen.

Kritische Medien und die Opposition hat Putin weitgehend ausschalten lassen. Lew Schlosberg war einer der letzten offenen Kriegsgegner, die noch auf freiem Fuß waren – bis jetzt.

Massive russische Drohnenangriffe auf Kiew und Odessa, EU nennt Details zu neuen Russland-Sanktionen, Selenskyj fordert „konkrete Taten“ des Westens. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Der Rechtsextremist Jürgen Elsässer lässt sich als Held der Pressefreiheit feiern. Jetzt muss das Bundesverwaltungsgericht untersuchen, ob da etwas dran ist.

Der Berliner Südosten bereitet sich auf Krisen vor. Eine „Leuchtturm“ genannte Anlaufstelle und 20 Sirenen gibt es schon. Bunker fehlen, sind Tiefgaragen eine Alternative?

Das Bündnis Sahra Wagenknecht wirft Habeck vor, bei einer Wahlkampfveranstaltung inhaltlich falsche Aussagen gemacht zu haben. Die Partei hat die Aufhebung seiner Immunität beantragt, der Bundestag lehnte bislang ab.

Die Bundesrepublik hat nun ein Raumfahrtministerium. Kritiker warnen schon lange vor ökologischen Risiken. Doch der Griff nach den Sternen ist mehr als unreflektierter Größenwahn.

Der BND warnt vor Russlands Expansionsplänen über die Ukraine hinaus. Laut Geheimdienstchef Kahl gibt es Überlegungen in Moskau, die Nato herauszufordern und den Bündnisfall zu testen.

In Polen stieß die neue deutsche Migrationspolitik auch auf Kritik. Bei einem Treffen in Warschau schlagen die Innenminister beider Länder versöhnliche Töne an.

Der Chef des Ukraine-Stabes der Bundeswehr beziffert die Verluste von Putins Luftwaffe durch die „Operation Spinnennetz“ niedriger als zunächst von Kiew angegeben. Dennoch sei es ein Erfolg.

Er fälscht Zitate und Doktorarbeiten: Wladimir Medinski hat in Russland einen zweifelhaften Ruf. Trotzdem ist er Putins Ukraine-Verhandler. Oder gerade deshalb?

Die Haltung der russischen Bevölkerung zu Deutschland hat sich drastisch verschlechtert. In einer Umfrage des unabhängigen Lewada-Zentrums offenbaren viele Russen ein düsteres Bild von der Bundesrepublik.

Für E-Autos, Roboter, Handys oder auch Drohnen werden die Rohstoffe benötigt. Das Monopol-Land in Asien exportiert seit Wochen deutlich weniger. Nun gibt es positive Signale aus Peking.

Annette Lehnigk-Emden ist die Präsidentin des Beschaffungsamtes der Bundeswehr. Mit üppigem Budget rüstet sie die Truppe nun auf – und muss die Pannen ihrer Vorgänger vermeiden. Ein Gespräch.

Größter Luftangriff auf die Ukraine seit Kriegsbeginn, Russland spricht von Vergeltung für „Operation Spinnennetz“, Kreml reagiert auf Trumps Kinder-Vergleich. Der Überblick.

Russland wirft Serbien vor, die Ukraine mit Waffen zu beliefern. Moskau wertet dies als Verrat eines Verbündeten. Doch Belgrad will es sich weder mit Brüssel noch mit dem Kreml verscherzen.

Allgemeine Wehrpflicht oder Dienstpflicht mit Wahlmöglichkeit? So oder so: Die Bundeswehr braucht rasch mehr Soldatinnen und Soldaten. Sonst kann eine Abschreckung von Putin nicht gelingen.

US-Präsident Trump hatte den Ukraine-Krieg mit dem Streit zweier Kinder verglichen. Das gefällt Russland überhaupt nicht. Kremlsprecher Peskow macht dem Westen erneut Vorwürfe.

„Let Russia be free“ heißt es in dem Lied des britischen Popduos. Um an den verstorbenen Alexej Nawalny zu erinnern, spielen die Pet Shop Boys sogar bei einem Gedenkkonzert in Berlin.

In bewaldeten Gebieten bewegen sich russische Soldaten mithilfe von Motorrädern, Buggys und Quads fort. Das „ermöglicht eine bessere Manövrierfähigkeit“, berichtet ein ukrainischer Stabschef.

Bei ihrem gemeinsamen Auftritt im Oval Office hält Trump lange Vorträge. Merz aber lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen, mahnt den US-Präsidenten zu Einsatz für die Ukraine.

In Talkshows wird immer noch von einem Sieg Kiews gesprochen. Doch wir müssen nüchtern auf Russlands Angriffskrieg blicken: Entweder die Ukraine wird zu Putins Satellitenstaat – oder ein geteilter Staat.

Trump spricht mit Merz im Weißen Haus über Ukraine-Krieg, US-Präsident zeigt sich beeindruckt von der ukrainischen „Operation Spinnennetz“. Der Überblick am Abend.

Friedrich Merz ist zu Besuch bei Donald Trump. Um die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA geht es bei einem Pressetermin aber wenig. Es redet vor allem der US-Präsident.

Nach den Drohnenangriffen Kiews auf Putins Luftwaffenbasen ist unklar, wie viele Maschinen tatsächlich zerstört wurden. Nun gibt es neue Aufnahmen, die weitere interessante Details zeigen.
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