
Der US-Präsident soll von der „Operation Spinnennetz“ beeindruckt gewesen sein. Moskau stuft die Aktion der Ukraine aber als „Terroranschlag“ ein und wünscht eine scharfe Verurteilung durch die USA.

Der US-Präsident soll von der „Operation Spinnennetz“ beeindruckt gewesen sein. Moskau stuft die Aktion der Ukraine aber als „Terroranschlag“ ein und wünscht eine scharfe Verurteilung durch die USA.

Die Politik von Russlands Präsidenten Putin zwingt die Nato zum Handeln. Neue militärische Fähigkeiten sollen für den Fall der Fälle wappnen. Was bedeutet das für Deutschland und die Alliierten?

Das wichtigste jährlich stattfindende Marinemanöver der Nato in der Ostsee startet erstmals in Rostock. Rund 50 Schiffe und Boote nehmen an der Übung teil – die Moskau als Provokation sieht.

Vor einem entscheidenden Treffen der Nato-Verteidigungsminister legt Deutschland erste Karten auf den Tisch. Klar ist: Deutschland braucht zehntausende Soldaten mehr.

Der Kanzler fliegt in die USA, um sich mit Donald Trump zu treffen. Kann Friedrich Merz das transatlantische Verhältnis kitten? Sieben Regeln sollte er beachten.

Am frühen Donnerstagabend erwartet Donald Trump Friedrich Merz im Weißen Haus. Merz hat eine breite Agenda. Dabei muss er die Balance zwischen Konzilianz und Selbstbehauptung finden.

Der ukrainische Geheimdienst SBU stellt mit Aktionen in Russland seine Schlagkraft unter Beweis. An der Situation an der Front ändern sie zwar nichts, sie haben aber einen anderen Zweck.

Moskau setzt bei Kupjansk offenbar verstärkt auf mobile Gruppen, Russland will deutsches Flugabwehrsystem in der Ukraine zerstört haben. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Estland ist der baltische Staat mit der größten geografischen Nähe zu Russland. Die innere Distanz zum imperialen Nachbarn hat sich dadurch nicht verringert. Die Schriftsteller des Landes reagieren darauf mit ihren Mitteln.

Gewerkschaften diskutieren mit Politikern und Investoren über die Bedingungen am Standort Deutschland. Von der neuen Bundesregierung fordern sie vor allem auch Verlässlichkeit.

Unterstände aus Reifen, Pontonbrücken aus Paletten: Die russischen Verteidigungsanlagen entstehen oft in unkoordinierten Aktionen. Das führt zu Problemen für die Armee, erklären Experten.

Waldbrände in Kanada haben so viel Energie freigesetzt, dass der Rauch bis in große Höhen und über den Atlantik gelangte. In Europa wird er jetzt sichtbar – mit möglichen Folgen.

Russlands Vize-Außenminister bewertet das am Donnerstag in Rostock beginnende Nato-Großmanöver als „äußerst provokativ“. Dabei führen die Russen in der Ostsee gerade selbst ein Manöver durch.

Russland sucht nach einer Antwort auf den Schlag gegen seine Bomberflotte. Nun soll ein von Berlin geliefertes Hightech-Flugabwehrsystem in der Ukraine zerstört worden sein.

Am Dienstagmorgen zündete der ukrainische Geheimdienst 1100 Kilogramm Sprengstoff an einem der Pfeiler. „Faktisch ist die Brücke einsturzgefährdet“, so der SBU. Doch Moskau widerspricht.

Militärisch hatte Russland der ukrainischen Operation „Spinnennetz“ wenig entgegenzusetzen. Stattdessen versuchten russische Lkw-Fahrer und Polizisten, die Angriffe aufzuhalten. Ohne Erfolg.

Braucht keiner, will keiner: Die Nations League war hierzulande lange nicht wohl gelitten. Jetzt, da die Fußball-Nationalelf den Wettbewerb gewinnen kann, ist das anders.

Am Morgen hatte der ukrainische Generalstab den Geheimdienstangaben zu den beim jüngsten Coup zerstörten russischen Bombern widersprochen. Stunden später korrigieren sich die Militärs selbst.

Ukraine attackiert russische Krim-Brücke, Verwirrung um Anzahl der zerstörten Flugzeuge in Russland, Trump zu Gespräch mit Putin und Selenskyj bereit. Der Überblick.

Nachdem sich Unterhändler aus Russland und der Ukraine zuletzt nicht einigen konnten, zeigt sich Trump „offen“ neue Gespräche. Seine Bedingung: Beide Staatschefs müssen „an einen Tisch“ kommen.

Mehr als ein Dutzend strategische russische Bomber hat der ukrainische Geheimdienst zerstört. Der Kreml spielt das Ausmaß des Angriffs herunter – Kriegsblogger fordern Konsequenzen.

Inmitten von Luftalarm und Krieg wurden am vergangenen Wochenende auf dem Literaturfestival in Kiew neue Bücher und die ukrainische Kultur gefeiert – und das Lesen als eine Form von Freiheit. Mit dabei: Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Im Wahlkampf hat Rechtspopulist Nawrocki gegen Europa, Frauen und gegen die Ukraine gehetzt. Einer Mehrheit der Polen gefiel das offenbar. Experten schätzen die Folgen für Europa ein.

Wenn das BKA seinen Jahresbericht zur Cyberkriminalität vorstellt, dürften die Zahlen erneut gestiegen sein. Zeit für ein Umdenken, sagt IT-Sicherheitsexperte Manuel Atug – und fordert endlich wirksame Maßnahmen.

In Moskau nennt man den ukrainischen Großangriff vom Wochenende ein zweites „Pearl Harbor“. Militärexperte Gustav Gressel erklärt die Folgen – und wie der Kreml reagieren könnte.

Der Ukraine ist ein Militärschlag gegen Russland von historischem Ausmaß gelungen. Damit hat Kiew Stärke gezeigt – und was es kann, fast ohne US-Hilfe. Wie es jetzt weitergehen muss.

Die Wahlkommission hat den rechtskonservativen Kandidaten Nawrocki zum Sieger erklärt. Selenskyj freut sich auf „fruchtbare Zusammenarbeit“, Steinmeier betont die deutsch-polnische Freundschaft.

Wie ein Experte die Gespräche einordnet – und wie der Kreml auf die gestrigen Angriffe reagieren könnte. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Die Erwartungen an das neue Ukraine-Treffen waren gering. Geplant ist ein Gefangenenaustausch, der der größte seit Kriegsbeginn sein soll. Kiews Hauptziel wurde aber nicht erreicht.

Die Erwartungen waren niedrig. Doch selbst sie wurden nicht erfüllt. Die Ukraine und Russland wollen zwar wieder Gefangene austauschen – doch von Waffenruhe ist keine Rede.

Als einziges Nato-Mitglied hat Island kein eigenes Militär. Warum das Land durch die wachsende Bedrohung in der Arktis seine Rolle in der Nato jetzt neu denkt, erzählt die Premierministerin im Interview.

Als einzige Kandidatin war die ehemalige Außenministerin für die einjährige Spitzenposition des größten UN-Gremiums angetreten. Ihre Wahl galt als Formsache. Doch der Weg dorthin wurde ihr erschwert.

In eine Decke gehüllt schmuggelten drei Greenpeace-Aktivisten die Figur Macrons aus dem Wachsfigurenkabinett. „Die Ukraine brennt und die Geschäfte laufen weiter“, kritisieren die Umweltschützer.

Demokratieabbau, Korruption, Russlandnähe: In der EU wächst die Sorge, die Slowakei folge dem autoritären Kurs Ungarns. Wird das Land zum nächsten Risiko für Europa?

Es sei die „weitreichendste Operation“ seit Kriegsbeginn gewesen, freut sich Selenskyj. Die Ziele liegen weit hinter der Grenze bis nach Ostsibirien. Am Montag führen Kiew und Moskau wieder Gespräche.

Die Influencer Fidias Panayiotou und Caolan Robertson liefern sich in Brüssel ein erbittertes Rededuell über den Krieg in der Ukraine. Es wird zu einer Lehrstunde darüber, wie man Populisten stellt und ihre Lügen enttarnt.

Bisher war unklar, ob Kiew eine Delegation zu den Verhandlungen mit Moskau über eine Waffenruhe schicken würde. Jetzt teilte der Präsident mit, Verteidigungsminister Umerow werde sein Land vertreten.

Beim „Pax Terra Musica“ in Friesack werden prorussische Aktivisten auf Querdenker treffen. Das Bundeskriminalamt ermittelt gegen einen der Aussteller.

Zwei Brücken, zwei Züge, sieben Tote, Dutzende Verletzte – und ein Verdacht: Russland spricht von Terror, die Ukraine schweigt. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu den Vorfällen.

Im westrussischen Gebiet Brjansk entgleist nach einem Brückeneinsturz ein Zug. Nur wenige Stunden später meldet auch die Region Kursk einen Einsturz. Die Ermittler sprechen von Explosionen als Ursache.
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