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Thema

Schweden

Nach mehreren Angriffen: Polizisten in Uppsala schützen eine Moschee.

Schweden gilt als ein Einwanderungsland. Viele Menschen befürworten die kulturelle Vielfalt. Doch auch im hohen Norden wird eine zunehmend negativere Haltung gegenüber dem Islam spürbar. Eine Analyse unserer Schweden-Korrespondentin.

Spielzeug mit Tradition. Die berühmte Holzeisenbahn brachte Brio 1958 auf den Markt. Dieses Foto zeigt eine moderne Variante.

Der deutsche Brettspielhersteller übernimmt den schwedischen Holzeisenbahnbauer. Ravensburger will mit der Übernahme neue Marktsegmente erobern.

Von Sarah Kramer

ANREISESkandinavian Airlines fliegt mehrmals täglich zwischen Stockholm und Skellefteå in Nordschweden. Wer mit dem Auto unterwegs ist, kann der Europastraße 4 vom Südende Schwedens über Stockholm Richtung Norden folgen – sie führt die Küste entlang auch durch Skellefteå.

Noch nicht lesen können, aber schon wählen wollen.

Die deutschen Parteien fürchten den Wettbewerb um die besten Köpfe. Dabei ließe sich die Wahlbeteiligung erhöhen, wenn die Parteien mehr Mut zeigten. Offene Vorwahlen etwa sind transparenter und demokratischer als andere Instrumente der Kandidatenkür. Ein Gastbeitrag.

In den vergangenen Tagen gab es in Schweden bereits mehrfach Anschläge auf Moscheen.

In Schweden reißt die Serie von Anschlägen gegen Moscheen nicht ab: Jetzt wurde erneut ein Brandsatz gegen ein islamisches Gebetshaus geschleudert. Die Ermittler gehen von einem rassistischen Hintergrund aus.

Erst vor wenigen Tagen waren bei einem Feuer in einer Moschee westlich von Stockholm fünf Menschen verletzt worden. Nun brannte es in einer Moschee in einer anderen schwedischen Kleinstadt. Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer gelegt wurde.

Flüchtlinge ohne Aufenthaltsstatus können in der Regel nicht ärztlich behandelt werden.

Flüchtlinge ohne Aufenthaltsstatus können nicht zum Arzt gehen, wenn sie krank werden. Das soll sich in Niedersachsen nach dem Tod eines Flüchtlingsbabys ändern. Mehrere Kommunen arbeiten an einer Lösung für das Problem.

Von Reimar Paul
Braunkohle

Die Braunkohle wird verschwinden, und zwar rasch. Statt Schlachten von vorgestern zu schlagen sollte die Regierung - auch die in Brandenburg - sich jetzt den wirklich drängenden Fragen widmen. Ein Gastkommentar

Machen Dampf. Die Kühltürme von Vattenfalls Braunkohlekraftwerk im süd-brandenburgischen Jänschwalde. Es ist mit insgesamt rund 3000 Megawatt Leistung der drittgrößte Stromerzeuger in Deutschland. Hier wird die Kohle verfeuert, die Vattenfalls deutsche Mitarbeiter in der Lausitz abbauen.

Nach der Ankündigung, sich aus den Braunkohlegeschäft zurückzuziehen, ist die Beunruhigung in Ostdeutschland groß. Vor allem in der Lausitz bangt die Bevölkerung

Von Kevin P. Hoffmann
Ganz alte Welt. Der Energiekonzern RWE betreibt in Garzweiler einen Braunkohletagebau. Die Energiewende setzt dem Konzern ziemlich zu und er tut sich mit Veränderungen besonders schwer.

Der größte Energiekonzern Deutschlands hat sich eine Radikalkur verordnet. Wie stellen sich die anderen drei großen Stromerzeuger auf die Veränderungen durch die Energiewende ein?

Von Dagmar Dehmer

Ausnahme als Zustand: Ruben Östlunds „Höhere Gewalt“ erzählt von einem schlimmen Skiurlaub - und wirft einen distanzierten Blick auf die Zwangsgemeinschaft Familie.

Von Daniela Sannwald

Wie Vattenfalls Fluchtversuch aus der Lausitz unsere Energiedebatte verändert – eine Analyse

Von Thorsten Metzner
Sägen, Ohrenschützer, Sechskantschlüssel: Werkzeuge im Leihladen "Leila" in Prenzlauer Berg.

Autos, Bücher, Bohrmaschinen: In Berlin muss man Dinge nicht mehr besitzen, um sie zu nutzen. Überall blüht die „Sharing Economy“ – als politische Bewegung und als Geschäftsmodell. Eine Erkundung in zehn Lektionen.

Von
  • Veronica Frenzel
  • Sebastian Leber

Brandenburgs Politiker reisen reihenweise nach Schweden. Sie wollen Klarheit. Die Pläne Vattenfalls sind unklar. Verkauft der Konzern seine Lausitzer Sparte?

Von Thorsten Metzner
Rechtsextreme in Deutschland.

Der Jurist Maik B. ist seit Jahren wegen seiner Aktivitäten in der Neonazi-Szene im Visier der Sicherheitsbehörden in Brandenburg. In Bayern konnte er trotzdem Richter auf Probe werden – dabei waren die Behörden gewarnt. Bayerns Justizminister will nun schnell über B. entscheiden.

Von Alexander Fröhlich
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