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Thema

Tschernobyl

Die vier Angeklagten im Prozess zum Überfall auf eine Villa am Jungfernsee werden heute ihr Urteil bekommen. Es wurden Strafen von bis zu über 9 Jahren gefordert.

Ein gemischtes Zwitscher-Doppel, eine Fahrraddemo, ein lange erwartetes Urteil wird gesprochen und den ollen Toaster werden wir auch los. Das wird ein spannender Freitag in Potsdam.

Von
  • Hajo von Cölln
  • Naima Wolfsperger
Klangexperte. Peter Cusack weiß, wie sich Berlin anhört.

Peter Cusack nimmt Alltagsgeräusche auf. Wer mit ihm durch die Stadt spaziert, hört plötzlich Dinge, die einem sonst nie aufgefallen wären.

Von Andreas Hartmann
Er hat überlebt – Odesson Alves Ferreira wurde durch das hochradioaktive Cäsium-137 stark verstrahlt.

Am Mittwoch startet in der Kulturbrauerei das Internationale Uranium Film Festival. Gründer Norbert G. Suchanek über Atomkraft, den verheerenden Uranbergbau und Hoffnungen auf einen Wandel.

Von Susanne Ehlerding
Helmut Kohl ist als Kanzler der Einheit in die Geschichte eingegangen.

Er hat das Land geprägt wie wenige andere. In seinen besten Zeiten galt Helmut Kohl als Verkörperung Europas. In seinen schlechtesten als Verfemter. Aber auch als halb gelähmter Riese blieb er, was er war: eine Jahrhundertfigur.

Von Robert Birnbaum
Ein Stück Unabhängigkeit: Die Stromtrasse von Litauen nach Polen ging Ende 2015 in Betrieb. Bis dahin war Litauen auf Importe aus Russland und Weißrussland angewiesen.

Litauen bemüht sich um mehr Unabhängigkeit von Russland in der Energieversorgung. Moskau, so der Vorwurf, nutzt Lieferungen von Gas und Strom als Druckmittel. Ein geplantes Akw in Weißrussland sehen die Litauer mit Sorge.

Von Claudia von Salzen
Der schleswig-holsteinische Umwelt- und Energiewendeminister Robert Habeck (Grüne) will den "sicheren Einschluss" verbieten.

Die Anti-Akw-Bewegung ist auf der Suche nach einer neuen Aufgabe: Beim Rückbau fordert sie jetzt den "sicheren Einschluss", anstatt die Anlagen direkt abzubauen. Kommentar über eine Schnapsidee.

Dagmar Dehmer
Ein Kommentar von Dagmar Dehmer

Potsdam - Heimat, Fremdheit und Veränderung: Brandenburgs Herbst-Filmfeste richten den Blick auf ein großes Themenspektrum von Osteuropa bis Kuba. Erzählt werden die unterschiedlichsten Geschichten, von den Problemen einer Dorfgemeinschaft in den Bergen von Aserbaidschan mit einer neuen europäischen Kuh bis hin zur Rückkehr drei alter Frauen in ihre radioaktiv verseuchte Heimat in Tschernobyl.

Selbstsiedlerin Baba Walja in ihrem Haus in Tschernobyl: illegale Rückkehr, halblegales Leben.

Selbstsiedler, Samosely – so werden die Menschen genannt, die in Tschernobyls verseuchter Zone leben. So wie Baba Walja mit ihrer Hündin Dana. Die Messwerte im Garten? Interessieren sie nicht. Die 77-Jährige sagt: Heimat ist alles.

Von Nik Afanasjew

Vor 30 Jahren kam es in dem ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl zum GAU, heute boomt dort der Tourismus. Der Potsdamer Stefan Bär war schon mehrmals in Tschernobyl, nur Mitbringsel lässt er da.

Von Steffi Pyanoe
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